Am 25. November öffnet der Frankfurter Weihnachtsmarkt. Die Veranstalter rechnen mit 2,3 Millionen Besuchern, ähnlich wie im vergangenen Jahr. Der Weihnachtsmarkt in Hessens größter Kommune ist einer der ältesten und größten Deutschlands. Er endet in diesem Jahr am 22. Dezember.
Vor der Kulisse des Römerbergs und der Paulskirche erstrecken sich 210 Stände bis zum Mainufer und über den Liebfrauenberg und die Hauptwache bis zum Roßmarkt. Eine der Attraktionen ist der Weihnachtsbaum «Florian». Die 26 Meter hohe Fichte steht bereits seit eineinhalb Wochen auf dem Römerberg.
Ein Ort der Begegnung
Stargast bei der Eröffnung ist Schlagersänger Bernhard Brink. Für Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) ist der Weihnachtsmarkt «ein Ort der Begegnung, des Zusammenhalts und der Menschlichkeit», wie er bei der Pressekonferenz vorab sagte. «Gerade in diesen Zeiten sollte man sich das Feiern und das Zusammenkommen nicht verbieten lassen.»
An den Glühweinständen gibt es dieses Jahr neben den traditionellen Weihnachtsmarkttassen erstmals neue Designs. Mit gleich zwei neuen Tassendesigns feiert der Markt «100 Jahre neues Frankfurt». Es erinnert an das Stadtplanungsprogramm ab 1924.
Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt montags bis samstags von 10.00 bis 21.00 Uhr, sonntags von 11.00 bis 21.00 Uhr. Nach dem Sicherheitspaket der Bundesregierung gilt auch auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt ein strengeres Waffenrecht und ein Messerverbot.
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