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Ernährungstrends: Trinken wir in Zukunft Rote Bete?

Ernährungstrends

Trinken wir in Zukunft Rote Bete?

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    Könnte so in Zukunft unser Frühstücks-Getränk aussehen?
    Könnte so in Zukunft unser Frühstücks-Getränk aussehen? Foto: FIZZZ Lounge 2014/Daniel Reiter, dpa (Symbolbild)

    Nehmen wir mal an, dass neben Ihnen gerade eine große Tasse Kaffee steht. Oder vielleicht ein Tee, weil es schon seit gestern ziemlich böse im Hals kratzt? Dann müssen Sie jetzt stark sein. Denn das neue Trend-Getränk dampft zwar ebenfalls und hilft sicherlich auch gegen den trockenen Hals, hat aber ansonsten wenig mit den heißen Klassikern gemein, die normalerweise ihren Platz neben Zeitung und Frühstücksbrettchen haben.

    Auf der Biofach, der weltweit wichtigsten Naturkost-Messe, wird gerade ziemlich gern Rote-Bete-Latte serviert: gemixt aus einem Gewürzpulver, das mit Soja-, Hafer- oder einfach ganz normaler Milch aufgegossen wird – genau wie der ähnlich beliebte Kurkuma-Latte. Das Rote-Bete-Getränk soll schnell und nachhaltig Energie verleihen. Denn die rote Rübe ist extrem reich an Vitaminen und gilt als eine Art heimisches Superfood – als Lebensmittel also, das besonders gesund und nährstoffreich ist.

    Die Naturkost-Branche boomt

    Neben allerlei Trendprodukten stehen auf der Messe aber auch die Bio-Hersteller selbst im Mittelpunkt. Die Branche kann wieder einmal Rekorde feiern. Im vergangenen Jahr hat das Geschäft mit Naturkost erstmals die Zehn-Milliarden-Euro-Marke übersprungen. Und ein Ende des Aufschwungs ist nicht absehbar. 2017 haben im Schnitt pro Tag fünf Betriebe auf Bio-Landwirtschaft umgestellt. Jeder zweite Deutsche sagt inzwischen, dass er regelmäßig zu Naturkost-Produkten greift.

    Lesen Sie dazu auch: Bioland-Chef: "Viele wissen nicht mehr, was ihr Essen wert ist"

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