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Brie-Rückruf: Verdacht auf E.-coli-Bakterien

Rückruf

Verdacht auf E.-coli-Bakterien: Mehrere Sorten Brie zurückgerufen

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    Die Fromagerie Dongé ruft verschiedene Sorten des Käses Brie de Meaux zurück.
    Die Fromagerie Dongé ruft verschiedene Sorten des Käses Brie de Meaux zurück. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa (Symbolbild)

    Weil der Weichkäse "Brie de Meaux" mit E.-coli-Bakterien kontaminiert sein könnte, hat die Fromagerie Dongé mehrere Sorten zurückgerufen. Der Verzehr der Produkte könnte innerhalb von zwei bis sieben Tagen zu teils fieberhaften Magen-Darm-Störungen führen, möglicherweise gehen damit auch Blutungen einher. Außerdem könnten schwere Nierenkomplikationen – besonders bei Kindern – auftreten. Auch für ältere Menschen oder abwehrgeschwächte Personen können E.-coli-Bakterien gefährlich werden.

    Brie-Rückruf: Diese Produkte sind betroffen

    Betroffen sind Produkte mit der Chargennummer RG040124BM und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31. März 2024. Da es sich bei dem Käse um Thekenware handelt, können Verbraucherinnen und Verbraucher laut dem Internetportal lebensmittelwarnung.de diese aber nicht überprüfen. Sollte der Verdacht bestehen, dass es sich um ein betroffenes Produkt handeln könnte, sollte dieses nicht verzehrt werden. Verbraucherinnen und Verbraucher können beim Händler nachfragen, ob die Charge verkauft wurde. Diese Sorten können betroffen sein:

    • Brie de Meaux Excellence 3/4 ff
    • Brie de Meaux Xavier David
    • Brie de Meaux Xavier David Aff44j
    • Brie de Meaux AOC Donge BB 3/4Aff
    • Brie de Meaux LRDC 3/4 Holz

    Von Rückruf betroffener Brie auch in Bayern verkauft

    Der betroffene Käse wurde in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen verkauft. Verbraucherinnen und Verbraucher werden gebeten, den Brie nicht zu essen und in das Geschäft zurückzubringen. Wer den Käse bereits verzehrt hat und an den beschriebenen Symptomen leidet, sollte dringend einen Arzt aufsuchen und auf den Rückruf hinweisen.

    Sesampaste wegen Verdachts auf Salmonellen zurückgerufen

    Erst in der vergangenen Woche wurde eine Sesampaste, die bei Kaufland verkauft wurde, zurückgerufen. Grund dafür war der Verdacht auf Salmonellen. Die Paste sei bundesweit in Filialen angeboten worden, teilte die Firma Anatol mit. In einem einzelnen Glas der Sesampaste seien Salmonellen nachgewiesen worden, teilte der Großhändler mit. Präventiv rufe man nun aber die gesamte Charge zurück.

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