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Bildschirm reinigen am Laptop, Handy, TV und PC - Anleitung

Monitor reinigen

Bildschirm reinigen am Laptop, Handy und PC - Anleitung

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    Den Bildschirm reinigt man am besten mit einem sauberen Mikrofasertuch. Ein Pinselchen erreicht auch Staub in den Ecken.
    Den Bildschirm reinigt man am besten mit einem sauberen Mikrofasertuch. Ein Pinselchen erreicht auch Staub in den Ecken. Foto: Frankziska Gabbert, dpa

    Ein Bildschirm ist ein essenzieller Bestandteil des Arbeitszimmers oder des Gaming-Set-Ups. Bei täglicher Benutzung kann sich schnell ein Fingerabdruck oder ein Kaffeespritzer auf dem Monitor festsetzen. Hier erfahren Sie, wie der Bildschirm ganz einfach wieder sauber wird.

    Bildschirm reinigen: Hausmittel und Putzutensilien

    Zum Staubwischen am Monitor eignen sich:

    • Mikrofasertücher
    • Elektrostatische Staubwischer

    Wenn Sie Ihren Monitor regelmäßig reinigen, können Sie Verschmutzungen vorbeugen. Durch das Reinigen mit einem Mikrofasertuch ist es möglich den Bildschirm zu verkratzen, vor allem wenn man zu viel Druck verwendet und sich gleichzeitig viel Staub auf dem Bildschirm befindet. Der Staub wirkt dabei im Zusammenhang mit dem Tuch wie kleine Schleifpartikel. Trotzdem ist das Reinigen des Monitors mit einem

    Für die Reinigung mit Mikrofasertüchern ist in der Regel kein zusätzliches Reinigungsmittel notwendig. Ist der Bildschirm stark verschmutzt, kann das Mikrofasertuch nebelfeucht eingesetzt werden. Es sollte nicht zu nass sein.

    Bei Elektronik ist mit Flüssigkeiten Vorsicht geboten. Im Internet ist teilweise zu lesen, dass Sie Ihren Bildschirm als Hausmittel mit Essig reinigen können. Von diesem Tipp sollten Sie sich aber fernhalten. Die Säure kann die Beschichtung des Bildschirms beschädigen.

    TFT-Monitore reinigen: Das sollten Sie beachten

    TFT bedeutet ausgeschrieben Thin-Film-Transistor (Dünnschichttransistor). Als Bestandteil in einem Monitor machen Sie den herkömmlichen Bildschirm zum Touchscreen. Auch zum Reinigen von TFT-Bildschirmen können Sie ein Mikrofasertuch verwenden. Auch hier sollte aber nicht zu viel Druck verwendet werden. Bei hartnäckigen Flecken können Sie im Handel einen speziellen TFT-Reiniger kaufen. Dieser enthält meist keinen Alkohol und ist schonend zum Bildschirm.

    Reinigen Sie erst den Bildschirm - dann das Gehäuse

    Den Standfuß und die Rückseite des Bildschirms sollten Sie erst reinigen, wenn Sie das Display gereinigt haben. So vermeiden Sie, dass Schmutz und Staub vom Gehäuse den Bildschirm verkratzen. Alternativ können Sie natürlich auch ein anderes Mikrofasertuch verwenden oder die Seite des Tuches wechseln.

    Bildschirm am Laptop reinigen: Anleitung

    • Stromkabel vom Laptop aus der Steckdose ziehen.
    • Das Gehäuse und den Bildschirm von Staub entfernen: Das machen Sie entweder mit einem antistatischen Staubtuch, oder mit dem Mikrofasertuch. War das Gehäuse sehr verstaubt, sollten Sie zum Reinigen des Monitors aber ein neues Tuch verwenden oder zumindest nur mit der sauberen Seite reinigen.
    • Ist der Laptop-Bildschirm nur leicht verschmutzt: Mit einem Mikrofasertuch von oben nach unten, oder von links nach rechts sanft über den Bildschirm fahren. Bei leichten Flecken kann es reichen, das Mikrofasertuch anzufeuchten und die Verschmutzung in kreisenden Bewegungen wegzuwischen.
    • Ist der Laptop-Bildschirm stark verschmutzt: Speziellen Bildschirmreiniger auf das Mikrofasertuch geben und die Verschmutzungen sanft reinigen. Anschließend mit einem weiteren, trockenen Mikrofasertuch den restlichen Monitor reinigen.
    • Für verstaubte Stellen zwischen Rahmen und Bildschirm kann ein weicher, sauberer Pinsel verwendet werden.

    Wichtige Bauteile bei Laptops

    Auf diese Komponenten kommt es bei Laptops an

    Bildschirm: Hier bestimmen vor allem die Größe und die Auflösung den Preis. Am häufigsten produziert werden 15-Zoll-Displays, weshalb sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Entscheidend ist die Auflösung: Mäßige 1366 mal 768 Bildpunkte sind in den billigsten Laptops Standard, eine Full-HD-Auflösung mit 1920 mal 1080 Bildpunkten gibt es in der preislichen Mittelklasse.

    Arbeits- und Massenspeicher: Hier gilt: „je mehr, desto besser“. Aufgrund der geringen Preisunterschiede haben sich 4 GByte als Mindeststandard etabliert. 500 GByte gelten bei einer klassischen Festplatte inzwischen als Untergrenze. Eine stromsparende und geräuschlose Alternative sind Solid-State-Laufwerke. Sie ermöglichen schnelleres Arbeiten und insbesondere einen schnellen Systemstart. Allerdings sind sie noch teurer als eine herkömmliche Festplatte.

    Prozessor: Er entscheidet vor allem über die Leistungsfähigkeit eines Laptops. Allerdings reichen die Leistungen auch preiswerter Prozessoren für Büro- und Internet-Anwendungen problemlos aus. Zu beachten ist der Stromverbrauch: Preiswerte Prozessoren benötigen viel Strom, was die Akku-Laufzeit reduziert.

    Betriebssystem: Für die meisten Anwender stellt sich die Frage nach dem richtigen Betriebssystem nicht: Sie sind vom Arbeitsplatz her Microsoft Windows gewohnt und wollen es auch zu Hause nutzen. MacOS gibt es nur auf Geräten von Apple. Und die sind deutlich teurer als die Windows-Konkurrenz.

    Bildschirm am Smartphone reinigen: Schritt für Schritt

    • Das Smartphone sollte nicht am Ladekabel hängen.
    • Verwenden Sie zum Reinigen ein trockenes Mikrofasertuch. Entfernen Sie Staub und Fingerabdrücke, in dem Sie von links nach rechts wischen.
    • Bei hartnäckigen Verschmutzungen können Sie eine Ecke des Mikrofasertuches leicht anfeuchten und den Schmutz in kreisenden Bewegungen und mit leichtem Druck entfernen.

    So lassen sich Videochats mitschneiden

    Videochats werden im Gegensatz zu Messenger-Nachrichten in der Regel nicht gespeichert. Wer sich die Konversation aber bewahren möchte, kann zu einem Trick greifen. Die Zeitschrift „PC Go“ (Ausgabe 4/20) empfiehlt, hierfür die Bildschirmaufnahmefunktion des Smartphones zu nutzen. 

    In iOS auf dem iPhone ist diese Funktion schon im Betriebssystem enthalten. Aktiviert wird sie über Einstellungen, Kontrollzentrum, Steuerelemente anpassen und die Auswahl „Bildschirmaufnahme“. Anschließend müssen Anwender in das Kontrollzentrum gehen und das Symbol mit dem Doppelkreis auswählen.

    Nun wird alles als Video aufgenommen, was der Nutzer auf seinem Bildschirm sieht. Beenden lässt sich die Aufnahme, indem man auf die rot unterlegte Uhrzeit links oben auf dem Display tippt und dann das erscheinende Feld „Stoppen“ auswählt. 

    Für Android-Nutzer ist die Aufnahme nicht so einfach, so „PC Go“. Sie müssen zunächst eine App installieren, die den Displayinhalt aufzeichnen kann. Im Playstore finden sich einige Angebote für solche Dienste.

    Wichtig: Die Aufzeichnung eines Gesprächs ist datenschutzrechtlich ausdrücklich nur erlaubt, wenn das Gegenüber einwilligt. (dpa)

    So reinigen Sie Ihren TV-Bildschirm ohne Schlieren

    • Schalten Sie den Fernseher aus und warten Sie etwa 20 Minuten bis der Bildschirm abgekühlt ist.
    • Reinigen Sie den Fernseher trocken mit einem Mikrofasertuch.
    • Hartnäckigere Verschmutzungen können mit einem speziellen Bildschirmreiniger entfernt werden. Häufig reicht aber auch einfach etwas Wasser.
    • Falls Sie Wasser verwenden möchten, sollten Sie darauf achten, dass das Tuch nur leicht feucht ist. Damit am Fernseher keine Schlieren bleiben, sollte der Bildschirm anschließend mit einem weiteren Mikrofasertuch abgetrocknet werden.
    • Falls Sie das Tuch etwas zu nass gemacht haben oder Flüssigkeit ins Gehäuse gelangt ist, sollten Sie vor dem nächsten Gebrauch des Fernsehers ein wenig warten, damit das Wasser trocknen kann.

    Bildschirm reinigen: Vermeiden Sie diese Fehler

    • Falls Sie den Bildschirm mit Flüssigkeit reinigen wollen, sollte er auf keinen Fall triefen. Etwas Wasser reicht, damit das Mikrofasertuch leicht angefeuchtet wird.
    • Sprühen Sie Reinigungsprodukte nie direkt auf den Bildschirm.
    • Geeignete Mikrofasertücher sind schonender zum Material als Küchenschwämme, Baumwoll- oder Taschentücher.
    • Verwenden Sie keinen Glasreiniger für den Bildschirm am Laptop, Fernseher und PC. Sie enthalten meist Alkohol und können den Monitor beschädigen.

    Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Ratgeber aus unserem Online-Archiv.

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