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Auszeichnung: Drei von zehn Leibniz-Preisen gehen an Münchner Forscher

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Drei von zehn Leibniz-Preisen gehen an Münchner Forscher

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    Gleich drei von zehn Leibniz-Preisen abgesahnt: Viel Ruhm (und Geld) geht nach München (Handout).
    Gleich drei von zehn Leibniz-Preisen abgesahnt: Viel Ruhm (und Geld) geht nach München (Handout). Foto: Jenny Otto/DFG/dpa

    Gleich drei der zehn renommierten Leibniz-Preise für Spitzenforschung gehen 2025 nach München. Die mit je 2,5 Millionen Euro dotierte Auszeichnung erhalten der Philosoph Hannes Leitgeb von der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), KI-Experte Daniel Rückert von der Technischen Universität (TUM) sowie Maria-Elena Torres-Padilla, Professorin für Stammzellbiologie an der LMU und Direktorin am Helmholtz-Zentrum.

    Leitgeb habe als Experte für mathematisch-analytische Philosophie mit einer bahnbrechenden Theorie gezeigt, wie rationale Überzeugungen und ihre Abhängigkeit von neuen Daten gerechtfertigt werden können, begründete die Deutsche Forschungsgemeinschaft ihre Wahl. Rückert habe Pionierarbeit bei der Anwendung von Künstlicher Intelligenz bei bildgebenden Verfahren in der Medizin geleistet. Stammzell-Spezialistin Torres-Padilla wiederum forsche zu epigenetischen Prozessen beim Embryo und habe bereits entscheidende Fragen zur Entwicklungsbiologie und Stammzellregulation beantwortet.

    Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft gilt als wichtigster deutscher Forschungsförderpreis und wird auch als «deutscher Nobelpreis» bezeichnet. Die Geehrten können das Preisgeld nach ihren eigenen Vorstellungen und ohne bürokratischen Aufwand für ihre Forschungsarbeit verwenden. Dem bayerischen Wissenschaftsministerium zufolge liegt der Freistaat bei der Anzahl der ausgezeichneten Forscherinnen und Forscher im bundesweiten Vergleich aktuell deutlich vorn: Allein seit 2016 seien 24 Leibniz-Preise nach Bayern gegangen.

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