Startseite
Icon Pfeil nach unten
Geld & Leben
Icon Pfeil nach unten

Arbeit und Studium: Bafög-Freibetrag: Wie viel Geld man nun verdienen darf

Arbeit und Studium

Bafög-Freibetrag: Wie viel Geld man nun verdienen darf

    • |
    • |
    Der Bafög-Freibetrag für Nebenverdienste wurde auf 556 Euro monatlich erhöht, und an den aktuellen Mindestlohn angepasst.
    Der Bafög-Freibetrag für Nebenverdienste wurde auf 556 Euro monatlich erhöht, und an den aktuellen Mindestlohn angepasst. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-tmn

    Wer als Schüler oder Student Bafög bekommt, darf seit Jahresbeginn mehr Geld in einem Nebenjob dazuverdienen - ohne, dass die staatliche Förderung gekürzt wird. Darauf macht die Minijob-Zentrale aufmerksam.

    Hintergrund: Seit dem Schuljahr und Wintersemester 2024/25 gibt es neue Freigrenzen für Bafög-Bezieherinnen und Bezieher. Zuvor war der Freibetrag nicht an den Mindestlohn angepasst. Dadurch konnten Bafög-Bezieher die Verdienstgrenze für Minijobs nicht voll ausnutzen, ohne eine Kürzung der Unterstützung fürchten zu müssen.

    Mindestlohnerhöhung: Verdienstgrenze für Minijobs angehoben

    Inzwischen hat sich das geändert - der Freibetrag wurde auf die Verdienstgrenze von Minijobs erhöht. Seit dem 1. Januar können Studenten und Schüler laut Minijob-Zentrale bis zu 556 Euro im Monat dazuverdienen, das Bafög bleibt ungekürzt. Mit Jahresbeginn ist der Mindestlohn auf 12,82 Euro pro Stunde gestiegen, die monatliche Minijob-Verdienstgrenze somit auf 556 Euro.

    Kommt es künftig zu Änderungen bei der Verdienstgrenze für Minijobs, wird sich das auch wieder automatisch auf den Bafög-Freibetrag auswirken, der dann analog ansteigen wird.

    Welche Nebenjob-Varianten gibt es überhaupt?

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden