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Aldi Nord: Öffnungszeiten ab 1. November 2022 kürzer

Einzelhandel

Neue Öffnungszeiten bei Aldi Nord: Ab November machen Filialen früher zu

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    Aldi Nord passt die Öffnungszeiten zum November 2022 an.
    Aldi Nord passt die Öffnungszeiten zum November 2022 an. Foto: Friso Gentsch, dpa (Symbolbild)

    Die Supermärkte von Aldi Nord werden ab November 2022 früher schließen. Der Konzern passt die Öffnungszeiten zum kommenden Winter an. Das teilte die Unternehmensgruppe am Dienstagabend bei Twitter mit. Demnach gelten die neuen Öffnungszeiten zunächst für die Winterzeit 2022 und 2023.

    Aldi Nord: Neue Öffnungszeiten ab November 2022 als Beitrag zum Energiesparen

    Ab dem 1. November 2022 werden die Filialen von Aldi Nord um 20.00 Uhr schließen. Diesen Schritt begründet das Unternehmen mit Hauptsitz in Essen mit der Energiekrise. Man wolle einen Beitrag zum Energiesparen leisten.

    "Als erster Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland passt Aldi Nord die Öffnungszeiten zahlreicher Märkte an und leistet damit aktiv einen Beitrag zum Energiesparen. Ab 01.11.22 schließen diese Märkte um 20 Uhr. Dies gilt zunächst für die Winterzeit 2022/2023", schrieb Aldi Nord auf Twitter.

    Wie reagieren andere Unternehmen auf die Energiekrise?

    Viele der 1940 Filialen von Aldi Süd schließen bereits traditionell um 20 Uhr. So ist es beispielsweise bei den Supermärkten in Bayern. Von der Unternehmensgruppe, die wie Aldi Nord rechtlich selbstständig und aus dem gemeinsamen Unternehmen Aldi entstanden ist, gibt es bislang keine Hinweise auf eine Änderung der Öffnungszeiten.

    Mit Blick auf die hohen Energiekosten ist Aldi Nord eines der ersten größere Unternehmen, welches die Öffnungszeiten anpasst. Im Saarland schließen bereits zwei Ikea-Filialen früher. Einige Kaufhäuser reagierten auf andere Weise. In den Märkten von Saturn und den Kaufhäusern von Galeria Karstadt Kaufhof wurden beispielsweise die Rolltreppen abgestellt.

    Bei Volkswagen werden die Produktionshallen nur auf 17 Grad geheizt. Im Gegenzug bekommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wärme Kleidung ausgehändigt. Die ECE Group hat in seinen Shopping-Centern die Brunnen abgeschaltet. Auch die Deutsche Bahn reagierte: Beim 103 Meter hohen Bahntower in Berlin wird nun in der Nacht das Licht ausgemacht.

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