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Studie: Stress verringert Chancen auf Schwangerschaft

Studie

Stress verringert Chancen auf Schwangerschaft

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    Wer schwanger werden will, der sollte Stress vermeiden. Denn die Chancen auf eine Schwangerschaft hängen auch vom Stresslevel ab.
    Wer schwanger werden will, der sollte Stress vermeiden. Denn die Chancen auf eine Schwangerschaft hängen auch vom Stresslevel ab. Foto: Felix Heyder dpa

    Der Faktor Stress ist ein wichtiger Faktor beim Thema Schwangerschaft. Denn eine neue Studie beweist: Stress reduziert die Chancen auf eine Schwangerschaft. Sind Frauen gestresst, dann steht es mit der Empfängnis nicht zum Besten. Diese Annahme kommt jetzt nicht neu daher. Aber der Zusammenhang zwischen Stress und Schwangerschaft wurde nun in einer wissenschaftlichen Untersuchung bewiesen. Waren Frauen während der fruchtbaren Tage stark gestresst, wurden nur vier von zehn in diesem Zeitraum schwanger. Bei Frauen, die sich dauerhaft stärker gestresst fühlten, waren es noch weniger.

    Die Forscher an der University of Louisville in Kentucky, USA, fanden bei der Studie zudem heraus, dass der negative Einfluss von Stress auch dann bestehen bleibt, wenn andere Faktoren berücksichtigt wurden, wie etwa Alkoholkonsum, Alter, Body Mass Index und wie oft die Frauen Sex hatten.

    Weniger Stress sorgt für bessere Chancen auf Schwangerschaft

    400 Frauen machten bei der Studie mit. Die Probandinnen waren bis einschließlich 40 Jahre alt. Auf einer Skala von eins bis vier mussten sie täglich ihr subjektiv empfundenes Stressniveau aufschreiben. Notiert wurden außerdem Informationen zu Menstruation, Sex, Verhütung, Alkohol, Koffein und Rauchen. Beobachtet wurden die Teilnehmerinnen im Schnitt über acht Zyklen beziehungsweise bis zum Eintritt einer Schwangerschaft.

    Die Studie zeige, dass Frauen bessere Chancen auf eine Empfängnis hätten, wenn sie ihr Stresslevel reduzieren würden. "Dabei kann Sport helfen oder die Teilnahme an einem Kurs für Stressmanagement", rät Studienleiterin Kira Taylor von der University of Louisville. dpa/tmn

    Pressemitteilung der Universität von Louisville - Englisch

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