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Rückruf: Plastikteile in Tiefkühlkost: Rückruf von "Nasi Goreng" bei Netto

Rückruf

Plastikteile in Tiefkühlkost: Rückruf von "Nasi Goreng" bei Netto

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    Achtung: Wer in einer Netto-Filiale Nasi Goreng mit der Bezeichnung "Sartori" gekauft hat, sollte überprüfen, ob es sich um Rückruf-Ware handelt.
    Achtung: Wer in einer Netto-Filiale Nasi Goreng mit der Bezeichnung "Sartori" gekauft hat, sollte überprüfen, ob es sich um Rückruf-Ware handelt. Foto: Symbol: Lino Mirgeler/dpa

    Der Hersteller Copack hat sein Tiefkühlprodukt "Nasi Goreng" mit der Bezeichnung "Sartori" in Filialen des Lebensmitteldiscounters Netto in 750-Gramm-Packungen verkauft.

    Rückruf bei Netto: Tiefkühlhersteller warnt vor Plastik in "Nasi Goreng"

    Große Lebensmittel-Rückrufe in den vergangenen Jahren

    Mai 2009: In dem Erfrischungsgetränk Red-Bull-Cola ist Kokain nachgewiesen worden. Es gab eine hessenweite Rückrufaktion für das betreffende Produkt.

    Februar 2010: Nach mehreren Todesfällen wegen verseuchtem österreichischem Käse hat die Handelskette Lidl erneut vor einem bestimmten Harzer Käse gewarnt. Im Käse sind Listerien entdeckt worden. An diesen Bakterien im Käse waren 2009 zwei Deutsche und vier Österreicher gestorben, weitere zwölf Menschen erkrankten.

    November 2011: Netto hat in seinem Räucherlachs Listerien gefunden. Die Bakterien können zu ernsthaften Erkrankungen führen - der Lebensmitteldiscounter startete eine umfangreiche Rückrufaktion.

    August 2012: Die Curry-Gewürzzubereitung von der Hartkorn Gewürzmühle GmbH kann Salmonellen enthalten.

    September 2012: Die Firma Lackmann Fleisch- und Feinkost GmbH in Bühl ruft die Produkte Putenfleisch im eigenen Saft und Pferdefleisch im eigenen Saft zurück. In einzelnen Proben wurde festgestellt, dass die Lebensmittel nicht erhitzt wurden.

    August 2013: Im Selleriesalat von Ewald-Konserven wurden Glasscherben nachgewiesen.

    Februar 2014: Milupa ruft Aptamil, die Spezialnahrung für Frühgeborene, zurück. Darin wurde ein überhöhter Jodgehalt festgestellt.

    Dezember 2014: Maggi ruft seine Gemüsebrühe zurück. Grund dafür sind Glassplitter in der Brühe.

    Januar 2015: Zimbo ruft unter anderem Schinkenwurst, Bierwurst und  Jagdwurst zurück. In den Produkten können sich kleine Aluminiumteile befinden. Sie könnten Listerien enthalten, diese sind in seltenen Fällen sogar tödlich.

    Januar 2015: Rückruf von Chio Dip! Hot Cheese und Chio Dip! Mild Salsa. In einigen Gläsern waren Glassplitter gefunden worden.

    Februar 2016: Mars ruft nach dem Fund eines Kunststoffteils in einem Snickers mehrere Millionen Schokoriegel in 55 Ländern zurück. Ein deutscher Kunde hatte ein Plastikteil entdeckt; es stammte nach Angaben von Mars von einer Schutzabdeckung im Herstellungsprozess.

    August 2017: Aus den Niederlanden gelangen Millionen Eier nach Deutschland, die mit dem Insektenschutzmittel Fipronil verseucht sind. Viele Geschäfte und Ketten in fast allen Bundesländer sind betroffen, die die Eier aus den Regalen nehmen müssen.

    Weil das Unternehmen nicht ausschließen kann, dass sich Plastik-Fremdkörper im Essen befinden, hat Copack die Ware mittlerweile aus dem Verkauf genommen. Verbraucher, die das Produkt bereits zu Hause haben, warnt das Unternehmen vor dem Verzehr.

    Betroffen sei ausschließlich Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.2018 und der Losnummer L7163N12. Das Produkt wurde bei Netto Marken-Discount angeboten. Kunden, die das Tiefkühlprodukt gekauft haben, können es gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in den Netto-Märkten zurückgeben. AZ

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