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Rückruf: Innocent ruft Smoothie wegen Plastikteilen zurück

Rückruf

Innocent ruft Smoothie wegen Plastikteilen zurück

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    In einer Charge Smoothies der Firma Innocent sind möglichereweise Plastikteile enthalten. Kunden, die einen dieser Smoothies gekauft haben, sollten diese nicht trinken.
    In einer Charge Smoothies der Firma Innocent sind möglichereweise Plastikteile enthalten. Kunden, die einen dieser Smoothies gekauft haben, sollten diese nicht trinken. Foto: Andrea Warnecke, dpa (Symbolbild)

    Innocent ruft bestimmte Smoothies zurück, da diese möglicherweise mit Plastikteilen verunreinigt sind. Das teilte das britische Unternehmen, das den deutschsprachigen Raum von Salzburg aus betreut, am Donnerstag mit.

    Plastik im Smoothie

    Möglicherweise sei ein Plastikteil in das Getränk, für das Obst und Gemüse gemixt werden, geraten. Das Unternehmen teilte mit, dass die Charge "Innocent Super Smoothie Antioxidant grün" 360 ml mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27. Mai 2017 und der Chargenbezeichnung F7087J betroffen sei. Das Mindesthaltbarkeitsdatum und die Chargenbezeichnung befinden sich unten auf der Flasche. Der Barcode des Smoothies lautet 5 038862 232296.

    Es geht um Flaschen, die zwischen 12 Uhr und 13.30 Uhr abgefüllt wurden. Nur bei einer "sehr geringen Anzahl an Flaschen", die in diesem Zeitraum produziert wurden, bestehe die Gefahr, dass tatsächlich Plastikteile enthalten sein könnten, heißt es.

    Rückruf von Smoothies: Erstickungsgefahr

    Innocent rät wegen Erstickungsgefahr vom Verzehr ab. Flaschen mit anderem Haltbarkeitsdatum, 750-ml-Verpackungen sowie jegliche andere Innocent-Produkte seien nicht betroffen. Kunden können sich bei einer eigens eingerichteten kostenlosen Hotline melden. Die Nummer dafür lautet 0800/7029960. Kunden können sich auch per Mail an hallo@innocentdrinks.de wenden.

    Innocent ist eine britische Firma, die Fruchtsäfte und Smoothies verkauft. Seit 2013 gehört das Unternehmen zu 90 Prozent zur Coca-Cola Company. Die Übernahme ließ sich Coca-Cola damals mehrere hundert Millionen Euro kosten.

    Auch andere Firmen ließen im April bereits Chargen zurückrufen

    Dass Lebenmittel wegen möglicher Verunreinigungen zurückgerufen werden, kommt immer wieder vor. Erst vergangene Woche haben die Neubuger Milchwerke mehrere Chargen Omira-Pudding zurückgerufen. Ein Kunde hatte in einem Pudding ein Metallteilchen entdeckt. Auch wenn nicht klar war, ob das Metallteilchen schon während der Produktion, erst im Vertrieb oder bei dem Kunden selbst in dem Pudding gelandet war, entschied das Unternehmen, die möglicherweise betroffenen Produkte vorsichtshalber zurückzurufen. Es ging um Produkte, die bis Mai, zum Teil sogar bis Juni, haltbar sind. Welche Produkte zurückgerufen wurden, lesen Sie hier.

    Auch beim Hustensaft der Firma Tetesept gab es in diesem Monat bereits einen Rückruf: In 31.000 Flaschen Hustensaft könnten Glassplitter gelangt sein. Es ging um Flaschen, auf deren Unterseite die Nummer 794418 gedruckt ist. AZ/dpa

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