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Ostergeschenke: Tierschutzbund mahnt: Zu Ostern nicht leichtfertig Tiere verschenken

Ostergeschenke

Tierschutzbund mahnt: Zu Ostern nicht leichtfertig Tiere verschenken

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    Ein Tier zu Ostern verschenken? Lieber nicht, sagt der Deutsche Tierschutzbund.
    Ein Tier zu Ostern verschenken? Lieber nicht, sagt der Deutsche Tierschutzbund. Foto: Matthias Becker

    Der Deutsche Tierschutzbund warnt davor, als Ostergeschenk leichtfertig ein Tier anzuschaffen. "Wer sich für ein Tier interessiert, sollte unbedingt vorab überlegen, ob es auch wirklich ins eigene Leben passt", sagte Verbandspräsident Thomas Schröder der Rheinischen Post (Dienstag). Alle Familienmitglieder müssten einverstanden und alle Fragen vorab geklärt sein. Jedem müsse bewusst sein, dass ein Tier Zeit und Geld koste. Oft endeten die Tiere im Tierheim, weil teure Tierarztkosten anfielen oder keine Betreuung für die Urlaubszeit da sei.

    Viele verschenkte Tiere landen im Tierheim

    Allein 2016 wurden laut Tierschutzbund rund 50.000 Kaninchen, Meerschweinchen und Mäuse abgegeben. Nach der jüngsten Erhebung des Tierschutzbundes unter den ihm angeschlossenen Tierheimen erreichte die Gesamtzahl der neuaufgenommenen Tiere 2016 mit rund 370.000 einen traurigen Rekord - drei Jahre zuvor waren es noch 274.500. Den größten Teil machten Hunde (74.419) und Katzen (147.879) aus. Der Präsident: "Leider schätzen einige Tierbesitzer die Situation falsch ein." (dpa)

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