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Neue Gesetze und Regeln: Whatsapp-Werbung und Diesel-Fahrverbote: Das ändert sich zum 1. Februar

Neue Gesetze und Regeln

Whatsapp-Werbung und Diesel-Fahrverbote: Das ändert sich zum 1. Februar

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    Whatsapp war bisher werbefrei und kostenlos für Smartphone-Nutzer. Nun will der Messengerdienst auch Anzeigen schalten.
    Whatsapp war bisher werbefrei und kostenlos für Smartphone-Nutzer. Nun will der Messengerdienst auch Anzeigen schalten. Foto: Ulrich Wagner

    Ab 1. Februar 2019 treten in Deutschland nur wenige neue Gesetze und Neuregelungen in Kraft. Die größten Änderungen gibt es für Dieselfahrer und Nutzer des Kurznachrichtendienstes Whatsapp. Davon sind enorm viele Verbraucher betroffen. Wichtige Änderungen im Februar 2019 im Überblick.

    Whatsapp: Das ändert sich im Februar 2019 für die Nutzer

    Der Messengerdienst Whatsapp ist bei den vielen Smartphone-Nutzern unter den meistgenutzten Apps. Bislang war der Dienst für Nutzer völlig kostenlos - und außerdem auch frei von Werbevideos oder Anzeigen. Das könnte sich schon sehr bald ändern.

    Denn zum 1. Februar 2019 endet eine Vereinbarung zwischen den Gründern des Messengers und dem jetzigen Besitzer Facebook. Der Konzern hat nämlich großes Interesse daran, mit Werbung auf Whatsapp Geld zu verdienen. Das wird erst jetzt möglich.

    Kurz vor Ende der Frist für die Vereinbarung haben sich Führungskräfte bei Whatsapp bereits für die Einführung von Werbeanzeigen ausgesprochen. Diese sollen dann im Status-Bereich angezeigt werden - ähnlich wie bei dem Sozialen Netzwerk Instagram. Dort fährt Facebook schon jetzt jährlich knapp drei Milliarden US-Dollar ein.

    Ob sich mit der Einführung von Werbung bei Whatsapp auch das Design des Messengers verändert, ist bislang noch unklar. Die Chat-Verläufe der Nutzer sollen aber bis auf weiteres werbefrei bleiben.

    Das Dieselfahrverbot wird zum 1. Februar zunächst nicht ausgeweitet

    Immer mehr deutsche Städte verhängen Fahrverbote vor allem für ältere Dieselmodelle. Schon zum 1. Januar 2019 hatte Stuttgart ein Diesel-Fahrverbot eingeführt. Weitere Verbotszonen werden in diesem Jahr voraussichtlich in Bonn und Köln, in Mainz, in Berlin, in Essen und in Gelsenkirchen dazukommen.

    Zum 1. Februar sollte nun ein Diesel-Fahrverbot in Frankfurt am Main in Kraft treten. Das ist aber vorerst abgewendet. Denn das Land Hessen ist gegen ein Urteil vorgegangen, nach welchem die Behörden in Frankfurt Fahrverbotszonen einführen müssen. Denn Verbote kämen nur als letztes Mittel in Betracht, um Stickstoffdioxid-Werte zu senken. Zuvor sollen alle anderen Schritte geprüft werden.

    Am 1. Februar 2019 tritt ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan in Kraft

    Schon länger unterhalten die EU und Japan enge wirtschaftliche und politische Beziehungen. Mit dem neuen Freihandelsabkommen, das am 1. Februar 2019 in Kraft tritt, sollen die beiden Handelsräume noch enger zusammenwachsen und Handelshemmnisse abgebaut werden.

    Außerdem will die EU ihre Rolle in Asien stärken und ein Zeichen für Freihandel und gegen Protektionismus setzen. Auch die Bundesrepublik Deutschland unterstütze diese Ziele der EU und wolle die globale Handelspolitik mitgestalten, so ein Statement der Bundesregierung. (zian)

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