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Keuchhusten: Erwachsene sollten Keuchhusten-Impfung auffrischen

Keuchhusten

Erwachsene sollten Keuchhusten-Impfung auffrischen

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    Erwachsene sollten zum Wohl der Säuglinge ihre Keuchhusten-Impfung auffrischen.
    Erwachsene sollten zum Wohl der Säuglinge ihre Keuchhusten-Impfung auffrischen. Foto: Angelika Warmuth (dpa)

    Erwachsene sollten ihre Impfung gegen  Keuchhusten auffrischen lassen - das käme auch vielen Babys zugute.  Darauf weist das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" hin. "Wir  wissen heute, dass weder eine natürliche Infektion noch die  empfohlene Grundimmunisierung im Kindesalter ein Leben lang vor der  Erkrankung schützen", sagt Dr. Wiebke Hellenbrand, Expertin für  Impfprävention am Robert-Koch-Institut in Berlin. Besonders  gefährlich ist die Infektion für Säuglinge: Es drohen Komplikationen  bis hin zum Atemstillstand.

    Nur zehn Prozent  der Erwachsenen sind ausreichend geimpft

    Daher wird laut Hellenbrand schon seit  2004 empfohlen, dass sich Personen impfen lassen, die engen Kontakt  mit Babys haben. "Aber leider wissen wir aus Untersuchungen, dass  selbst in Haushalten mit Kindern unter einem Jahr nur circa zehn Prozent der Erwachsenen ausreichend geimpft sind." Bei Erwachsenen  könnten der Expertin zufolge die Impfraten allmählich steigen, wenn  bei der alle zehn Jahre fälligen Auffrischimpfung gegen Tetanus und Diphtherie wie empfohlen zudem gegen Keuchhusten geimpft wird. "Die Immunisierung ist gut verträglich." ots

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