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Gesetze und Regeln: Corona-Regeln und Nutri-Score: Was ändert sich im November 2020?

Gesetze und Regeln

Corona-Regeln und Nutri-Score: Was ändert sich im November 2020?

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    Zu den Änderungen im November 2020 gehört die Einführung des "Nutri-Score".
    Zu den Änderungen im November 2020 gehört die Einführung des "Nutri-Score". Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbolbild)

    Im November 2020 müssen sich die Menschen in Deutschland beim Corona-Lockdown auf viele Einschränkungen einstellen. Doch der Monat bringt auch einige gute Veränderungen: Unter anderem werden Textilien sicherer und beim Einkaufen lässt sich leichter sehen, wie gesund die Lebensmittel sind.

    Hier geben wir einen Überblick über wichtige neue Gesetze und weitere Änderungen:

    Änderungen im November 2020: Neue Corona-Regeln

    Bundesregierung und Länder reagieren mit strengen Corona-Regeln auf die steigenden Infektionszahlen. Die neuen Maßnahmen gelten bundesweit ab dem 2. November. Augsburg hat sich sogar schon vorher für den Lockdown entschieden.

    Die neuen Regeln bedeuten, dass sich nur noch maximal zehn Menschen aus zwei Haushalten treffen dürfen. Außerdem müssen viele Einrichtungen schließen - von Bars über Kinos bis hin zu Kosmetikstudios. Geschäfte bleiben aber genauso geöffnet wie Schulen oder Kindergärten.

    Alle Details lesen Sie hier: Massive Einschränkungen: Diese Corona-Regeln gelten ab 2. November.

    Start des Nutri-Score im November

    Ab November sollen die Menschen beim Einkaufen sofort sehen, wie gesund die Produkte sind. Der Nutri-Score bezieht dabei unter anderem den Gehalt an Zucker, Fett oder Salz mit ein. Bewertet werden die Lebensmittel auf einer Skala mit fünf Stufen. Besonders gesunde Lebensmittel bekommen ein dunkelgrünes "A", sehr ungesunde werden durch ein rotes "E" erkennbar.

    Hersteller können allerdings selbst entscheiden, ob sie den Nutri-Score auf die Verpackung drucken, weswegen es unter anderem von Foodwatch Kritik gibt. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner erklärte, dass Deutschland rechtlich kein verpflichtendes Logo einführen könne. Das sei nur EU-weit möglich.

    Mehr Sicherheit bei Textilien

    Bei der Herstellung von Kleidung dürfen ab November 33 Substanzen gar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt benutzt werden. Es handelt sich um Chemikalien, die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Dazu zählen unter anderem Arsen, Blei und Chrom.

    Neues Gebäudeenergiegesetz

    Wer ein Haus baut, ist durch das Gebäudeenergiegesetz verpflichtet, dass beim Heizen zumindest zum Teil erneuerbare Energien genutzt werden. Ab dem 1. November kann ein größerer Anteil aus eigener Produktion stammen, erklärt der Verbraucherzentrale Bundesverband. Alle Details erklärt der Verband ausführlich hier auf der eigenen Website.

    Wechsel von Steuerklasse und Kfz-Versicherung

    Das sind zwar keine neuen Gesetze, aber wichtige Termine: Wer seine Steuerklasse für 2020 noch ändern möchte, muss das bis zum 30. November erledigt haben. Dieses Datum ist auch für den Wechsel der Kfz-Versicherung ein wichtiger Stichtag. Die meisten Verträge laufen nämlich bis zum Jahresende und müssen spätestens einen Monat vorher gekündigt werden.

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