Weit ab der Zivilisation, etwa in Skandinavien, kann schnell etwas Entscheidendes fehlen, was man auch so schnell nicht nachkaufen kann. Ein paar Tipps für lange Ausfahrten mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen.
Stromversorgung für unterwegs: Camping Stromerzeuger
Es muss ja nicht gleich der neue Trend Glamping sein, also luxuriöses Camping. Aber ein wenig Komfort will man dann doch haben, wenn man schon lange unterwegs und viel draußen ist. Strom ist ein solcher Luxus – doch selbst die stärksten Batterien machen irgendwann schlapp oder können gewisse Geräte nicht betreiben. Abhilfe schaffen hier mobile Camping Stromerzeuger, mit denen problemlos kleine Kühlschränke, Kochplatten und Co. betrieben werden können. Doch die Auswahl fällt vielen nicht leicht. Worauf sollten Sie also achten, wenn Sie sich eine Stromversorgung für Wohnmobil, Wohnwagen oder den Campingplatz zulegen wollen? Zunächst einmal gibt es verschiedene Treibstoff-Arten, etwa Benzin-Stromerzeuger, Gas-Stromerzeuger, Diesel-Stromerzeuger, Dual-Fuel-Stromerzeuger oder Inverter-Stromerzeuger. Was sind die Vorteile und Nachteile?
Ein Diesel-Aggregat ist wahrscheinlich die schlechteste Wahl. Es ist laut, stinkt und meist überdimensioniert. Eher in Frage kommen da schon leise und mobile Benzin- oder Gas-Stromerzeuger. Eigentlich kann man hier abkürzen: Der ideale Camping Stromerzeuger ist ein Dual-Fuel-Generator mit Inverter-Technik. Warum? Dual-Fuel-Generatoren können sowohl mit Benzin als auch Gas betrieben werden. Das kann gerade auf einer langen Reise ein enormer Vorteil sein, weil man nie weiß, welchen Treibstoff man wo bekommt. Die Invertertechnik erlaubt es auch, sensible technische Geräte anzuschließen wie bspw. Laptops oder Smartphones. Außerdem sind Inverter-Stromerzeuger meist leise, leicht und gut zu transportieren. Viele Modelle besitzen zudem einen sparsamen und leisen Eco-Modus. Als Geheimtipp hierbei gilt aktuell der Inverter-Stromerzeuger der US-Marke CHAMPION. Dort nach wenigen Jahren bereits ein Marktführer, erobern die Dual-Fuel-Inverter-Stromerzeuger Europa dank ihres sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Platz für das Gepäck: Anhänger, Anbauten und Zelte
Egal wie groß der Wohnwagen, das Campingmobil oder das Auto ist. Meist nimmt man zuviel mit oder unterschätzt die Herausforderung, am Zielort alles griffbereit zu lagern. Platz kann man beim Camping nie genug haben. Ist man am Zeltplatz angekommen, empfiehlt es sich beispielsweise immer ein Zelt aufzubauen, in das man dann überschüssiges Gepäck, Lebensmittel, Stühle oder Kleidung auslagern kann. Damit man im Wohnzelt, im Wohnwagen oder Wohnmobil ausreichend Platz hat. Um nicht alles stopfen zu müssen, kann es sich auch empfehlen, Boxen für die Anhängerkupplung zu kaufen. Diese sind einfach auf der Anhängerkupplung zu installieren und erhöhen den Stauraum spürbar. Besonders wer mit Modellen wie einem California von VW unterwegs ist, sollte sich nicht vom vielen Platz im Wagen im Alltag blenden lassen. Kindersitze, Gepäck und Co. und schnell wird das Auto im Urlaub zur kleinen Falle. Also unbedingt Zusatzboxen und Zelte mitnehmen.
Wetterkapriolen einplanen: Warmes und Regenfestes ist Pflicht
Es ist doch Sommer, also brauchen wir weder warme Kleidung noch warme Decken. Das denken viele und wundern sich dann, wenn das große Zittern beginnt. Gerade Campingunerfahrene tappen oft in diese Falle. Doch in Skandinavien, den Alpen oder am Meer kann es schnell sehr kühl werden, gerade nachts. Auch Unwetterfronten lassen die Grade schnell purzeln und wird es dazu noch nass und klamm, kann der Campingurlaub schnell zum Alptraum werden. Daher sollten Sie unbedingt daran denken, warme und wasserdichte Kleidung sowie warme Decken oder Schlafsäcke mitzunehmen.
Und dann gibt es noch den einen großen Tipp für alle Campingeinsteiger. Genug Geld mitnehmen, denn außer der Krankenkarte, dem Ausweis und ein paar weiteren Dingen braucht es nicht viel – denn man kann unterwegs alles nachkaufen.