Keine eigenen Getränke beim Training - diese Regel gibt es tatsächlich in manchen Fitnessstudios. Doch wer viel schwitzt, braucht auch viel Flüssigkeit. Es ist nicht zulässig, dass Studiobetreiber ihren Kunden das Mitbringen von eigenen
Außerordentliche Kündigung im Fitnessstudio - was ist legitim?
Doch es gibt noch weitere Regelungen im Fitnessstudio, über die Kunden nachdenken sollten. Ein häufiges Streitthema ist die Kündigung. Die Verbraucherzentrale Hamburg gibt zu bedenken, dass kurze Vertragslaufzeiten sinnvoller sind, denn aus einem Vertrag mit langer Laufzeit kommen Kunden nach dem Unterschreiben nur schwer. Für eine außerordentliche Kündigung brauchen Kunden gute Gründe, etwa eine dauerhafte Erkrankung. Für eine solche Kündigung im Fitnessstudio brauchen Kunden dann aber ein ärztliches Attest.
Kunden können aber auch außerordentlich kündigen, wenn das Fitnessstudio umzieht. Dabei reicht es, dass der Umzug innerhalb des Stadtgebiets stattfinden. Wenn ein reines Frauenstudio plötzlich ein Trainingskonzept für Männer und Frauen anbietet, ist das ebenfalls ein triftiger Grund. Derzeit werden bundesweit Beschwerden von Fitnessstudio-Kunden gesammelt. Verbraucherschützer wollen per Online-Umfrage von solchen Beschwerden erfahren. dpa/tmn/sh