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Experten-Interview
30.03.2017

Wie Sie Falschgeld erkennen können

Ein 50-Euro-Schein weist verschiedene Sicherheitsmerkmale auf. Es lohnt sich, diese einzuprägen und auch mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Foto: Bernhard Weizenegger

Besonders beliebt bei Geldfälschern ist der 50-Euro-Schein. Was Verbraucher tun können, um einen falschen Fünfziger zu erkennen, erklärt ein Experte.

Ob beim Bäcker, im Supermarkt oder an der Tankstelle – täglich wechseln Geldscheine den Besitzer. Doch nicht jeder davon ist echt – einer von 1000 ist laut Deutscher Bundesbank eine Fälschung. Ein falscher Schein ist etwa im vergangenen Dezember beim Augsburger Christkindlesmarkt aufgetaucht. Ein Standbetreiber hatte eine falsche 50-Euro-Banknote erkannt, mit der ein Jugendlicher bezahlen wollte.

Um Geldfälschern das Geschäft zu erschweren, bekommen die Euro-Scheine nach und nach neue Sicherheitsmerkmale. In der Augsburger Filiale der Deutschen Bundesbank wurde jüngst der neue 50-Euro-Schein vorgestellt. Dabei spielte auch das Thema Falschgeld eine große Rolle. Gerade die 50-Euro-Scheine sind bei Fälschern sehr beliebt. Etwa die Hälfte aller Blüten sind Fünfziger, gleich danach kommen 20-Euro-Scheine.

Die Gründe dafür seien simpel, sagt Alexander Sommer, stellvertretender Leiter im Bargeldbereich: „Bei kleineren Scheinen lohnt sich der Aufwand für Kriminelle nicht.“ Größere Noten seien hingegen gefährlich für die Fälscher, denn diese prüfen Verkäufer und Ladenbesitzer oft auf ihre Echtheit

Falschgeld ist aus Papier, echtes Geld aus Baumwolle

Die sicherste Methode, eine Blüte zu erkennen, ist Sommer zufolge ein genauer Blick: „Sobald ein Schein in Bewegung ist, kommt Leben in ihn.“ Denn Sicherheitskennzeichen wie das Hologramm verändern ihr Aussehen, wenn sie sich bewegen. Auch der Tastsinn spielt eine Rolle – Falschgeld ist fast ausnahmslos auf normalem Papier gedruckt, echte Euro-Banknoten hingegen auf Baumwolle. Den Unterschied merken Käufer schon, wenn sie einen Geldschein entgegennehmen.

Sommer zufolge sind andere Kontrollgeräte nicht notwendig. Oft sehen Käufer in Supermärkten, wie der Kassierer mit einem Kontrollstift über einen Geldschein fährt. Bei echten Banknoten erscheint kein Strich auf dem Schein, bei Fälschungen wird das Papier farbig. Die Zuverlässigkeit solcher Maßnahmen will Sommer nicht beurteilen: „So ein Vorgehen ist nicht nötig. Die Scheine sind so gestaltet, dass jeder in Sekundenschnelle die Echtheit prüfen kann.“

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Doch was ist zu tun, wenn im Geldbeutel plötzlich ein falscher Schein steckt? Sommer rät, sich direkt an die Polizei zu wenden: „Die Beamten werden sich erkundigen, woher man den Schein haben könnte, um den Fälscher zu finden.“ Eine Strafe sei nicht zu befürchten. Wenn ein einzelner falscher Schein im Portemonnaie steckt, verdächtige die Polizei niemanden als Fälscher. „Wenn man hingegen mit einem ganzen Bündel bei der Polizeiwache auftaucht, sieht das anders aus“, sagt Sommer.

Geldautomaten speichern Daten von Kunden mit Falschgeld

Aber nicht nur ein genauer Blick kann eine Fälschung entlarven. Auch Geldautomaten erkennen, wenn ein Kunde eine Blüte einzahlt. In diesem Fall zieht die Maschine den falschen Schein ein und speichert die Daten des Kunden, der das Geld abgegeben hat.

Später prüft ein Mitarbeiter der Bank die Note auf ihre Echtheit. Handelt es sich tatsächlich um eine Fälschung, wird die Polizei informiert, die dann auf den Bankkunden zukommt.

Derjenige, der die Blüte eingezahlt hat oder ausgeben wollte, hat in jedem Fall das Nachsehen. Denn für die falsche Banknote bekommt er keinen Ersatz und bleibt damit auf dem Schaden sitzen. Daher rät Sommer: „Schon beim Einkaufen sollte sich jeder die Geldscheine kurz ansehen, sich weigern, eine Fälschung anzunehmen, und sofort die Polizei rufen.“

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