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Ernährung: Mit Gemüsechips lassen sich keine Kalorien sparen

Ernährung

Mit Gemüsechips lassen sich keine Kalorien sparen

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    Wer von Chips nicht genug bekommen kann, füllt sich am besten nur eine Portion in eine kleine Schale.
    Wer von Chips nicht genug bekommen kann, füllt sich am besten nur eine Portion in eine kleine Schale. Foto: Andrea Warnecke (dpa)

    Das hat ein Marktcheck der Verbraucherzentrale Rehinland-Pfalz ergeben. Für ihren Test überprüften sie elf Produkte aus dem Handel. Chips aus Möhre, Pastinake oder Roter Bete werden erst durch das Frittieren in reichlich Öl knusprig. Außerdem enthalten die Snacks sehr viel Zucker: Manche Variante ist mit einem Gehalt von 30 Prozent so zuckerreich wie beispielsweise Kekse. Grund dafür ist, dass Wurzelgemüse von Natur aus viel Zucker enthält - bis zu acht Mal mehr als Kartoffeln.

    Positiv ist, dass Chips aus Gemüse einen relativ hohen Gehalt an Ballaststoffen haben, fast drei Mal so viel wie die Klassiker aus Kartoffeln. Dennoch sollten Gemüsechips nicht als vermeintlich gesunder Snack zwischendurch geknabbert werden. Besser ist es, Gemüse als Rohkost zu essen. dpa

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