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Friedberg-Wulfertshausen: Das Festival "Reggae in Wulf" leidet unter hohen Kosten

Friedberg-Wulfertshausen

Das Festival "Reggae in Wulf" leidet unter hohen Kosten

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    Der Verein Wulf United plant für 2023 eine Neuauflage des überregional bekannten Reggae-Festivals.
    Der Verein Wulf United plant für 2023 eine Neuauflage des überregional bekannten Reggae-Festivals. Foto: Elias Pinnow (Archivbild)

    Personelle Veränderungen gibt es beim Verein Wulf United, der das Festival Reggae in Wulf veranstaltet. Markus Friedrich scheidet aus der Geschäftsführung des Festivals aus, übernimmt aber kommissarisch die Aufgabe des Vorstands für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Marinella Argentiero, die sich aus persönlichen Gründen aus dem Vorstand zurückzieht und bei der Jahreshauptversammlung verabschiedet wurde. Friedrich habe sich in den letzten 20 Jahren mit viel Engagement eingebracht und das Festival geprägt wie kein anderer, sagte der Vorsitzende Florian Dreher. Die Mitglieder würdigten diesen Einsatz mit großem Beifall.

    Der momentan allein verantwortliche Geschäftsführer des Festivals, Bernd Radloff, präsentierte anschließend die Zahlen der Wulf United gUG. Bedingt durch explodierende Kosten konnte 2022 nur mit einer "schwarzen Null" abgeschlossen. Allerdings steht das Endergebnis des Geschäftsjahres noch aus. Durch die Bundesförderzusage der Initiative Musik/Neustart Kultur besteht berechtigte Hoffnung, das Geschäftsergebnis positiv zu gestalten.

    Das Festival Reggae in Wulf kommt 2023 wieder

    Nachdem die Versammlung offiziell beendet worden war, saßen die Anwesenden noch gemütlich beisammen und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Dabei wurde bereits eifrig über das kommende Jahr gesprochen, nachdem an diesem Abend auch bekannt gegeben worden war, dass es im Sommer 2023 auf alle Fälle wieder ein Reggae-in-Wulf-Festival geben solle. 

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