Kater Oskar ist der heimliche Star bei Edeka Wollny in Friedberg. Viele Kundinnen und Kunden finden ihn süß und streicheln ihn gerne. Wenn es dabei bleibt, ist auch alles in bester Ordnung. Was jedoch Katzenbesitzerinnen und -besitzer sowie Tierschutzorganisationen überhaupt nicht gerne sehen, ist das Anfüttern von Katzen. Nicht jede ist nämlich eine Streunerin, die kurz vor dem Verhungern ist.
Drama um vermisste Katzen
Am besten erkennt man das, wenn man sich das Tier von der Nähe aus ansieht. Sind Fell und Augen gepflegt, keine äußeren Verwundungen zu sehen und die Katze in einem guten Allgemeinzustand, muss sie nicht gefüttert werden. Es gibt genügend Freigängerkatzen, die zu Hause sehr wohl gut versorgt werden. Hinzu kommt, dass nicht jede Katze, jedes Futter verträgt. Das ist kein hysterischer Zivilisationshype, sondern mancher Vierbeiner ist nieren- oder zuckerkrank und braucht deshalb Spezialnahrung. Zudem kehren angefütterte Katzen manchmal nicht mehr zu ihren eigentlichen Besitzern zurück. Das verursacht für die Familien so manches Drama, wenn das geliebte Haustier spurlos verschwindet. Abzuraten ist auch davon, Freigängerkatzen in die Wohnung zu lassen.
Wer sich nicht sicher ist, ob die Katze eine Ausreißerin ist, die nicht mehr nach Hause findet oder dringend medizinische Versorgung braucht, kann sich an das Tierheim LechArche oder den Tierschutzverein wenden. Sie wissen auch, welche Tierschützerin gerade ein Chipkartenlesegerät hat, um eventuell damit die Daten der Katzenbesitzer auslesen zu können.
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