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Unwetter in Mering und Kissing: Feuerwehren kämpfen gegen Hochwasser

Mering, Kissing

So kämpfen die Feuerwehren in Mering und Kissing gegen die Fluten

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    Mering und Kissing wurden schwer getroffen vom Hochwasser. Das Feuerwehrhaus in Mering war kaum mehr anfahrbar.
    Mering und Kissing wurden schwer getroffen vom Hochwasser. Das Feuerwehrhaus in Mering war kaum mehr anfahrbar. Foto: Bernhard Weizenegger

    "Es fehlt nicht mehr viel, dann haben wir die gleiche Situation wie vor 25 Jahren", sagt Feuerwehrkommandant Matthias Rawein aus Kissing. Am Samstag kommt so viel Wasser von der Paar, dass das Feuerwehrhaus in Kissing nicht mehr passierbar ist. "Wir saufen hier regelrecht ab", bringt es Rawein auf den Punkt. Die Rettungskräfte können nicht mehr ausrücken. Am Sonntag eilt auswärtige Unterstützung herbei. Kreisbrandinspektor Alexander Bönig aus Schweinfurt kommt mit 27 Fahrzeugen und 120 Einsatzkräften, um Mering und Kissing zu unterstützen. Sie gehören zum Hilfeleistungskontingent, das über die Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) vom Landratsamt koordiniert wird. Auch die Bundeswehr kommt am Sonntagvormittag nach Mering und liefert mit ihren Lastwagen weitere Sandsäcke.

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