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Friedberg
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Traurige Tierschicksale im Tierheim Lech-Arche

Katze Rocky blickt erwartungsvoll aus ihrem kleinen Käfig in der Katzenquarantäne und freut sich auf das Frühstück.
Foto: Anna Faber
Friedberg-Derching

Problemhunde, Qualzucht und Straßenkatzen: Tierheim Lech-Arche hilft

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    Joana Müller stößt die Tür zur Katzenquarantäne auf. Der Geruch von Medizin, Futter und Kot schlägt der Tierpflegerin entgegen. Kater Rocky miaut ungeduldig nach Nahrung und Aufmerksamkeit. In dem kleinen Raum bestehen die Wände rechts und links aus Käfigen wie in einer Massentierhaltung. Nur wenige sind belegt. Auf einem kleinen Tisch in der Mitte befüllt die Tierpflegerin vier Näpfe mit Nassfutter. Um den ersten Käfig zu putzen und die Katzenstreu auszuwechseln, öffnet Müller den Riegel und gibt Rocky den Weg in den Quarantäneraum frei. Der springt leichtfüßig auf den Futtertisch und macht sich sofort über einen Napf her. „Ist das hier Selbstbedienung?“, fragt die Pflegerin schmunzelnd. Doch sie lässt ihn gewähren. 

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