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Zweimal müssen die Elfmeter entscheiden

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Zweimal müssen die Elfmeter entscheiden

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    Kissinger SC - FC Königsbrunn 4:6 (1:1) nach Elfmeterschießen "Es war schon ein bisschen unglücklich, denn wir hätten die Chancen gehabt, alles in der regulären Spielzeit zu entscheiden", so Kissings Interimscoach Stefan Klostermair. Kissing war nach zehn unsicheren Minuten zu Beginn die agilere, bessere und torgefährlichere Mannschaft. Und der Bezirksligist ging nach 18 Minuten denn auch folgerichtig und verdient mit 1:0 in Führung. Sebastian Peyker hatte sich schön auf rechts durchgesetzt und seine präzise Flanke wuchtete der sehr starke Dennis Castro oper Kopf in die Maschen. Königsbrunn fiel wenig ein, stattdessen hätten die Kissinger noch vor dem Seitenwechsel den zweiten Treffer nachlegen können. Zweimal scheiterte Castro aber alleine vor Torhüter Zambak. Nach dem Wechsel geriet der KSC mehr unter Druck, hatte aber durch den eingewechselten Dominik Bures noch zwei ganz dicke Chancen. So aber schaffte der Gast durch Steiner das 1:1(73.) Im Elfmeterschießen trafen für Kissing Dominik Bures, Peter Frauenknecht und Franko Berglmeir, ehe Timo Matz den Ball an den Pfosten setzte. Königsbrunn leistete sich keinen Fehlschuss.

    SV Mering - Türkspor Augsburg 6:5 (0:0) nach Elfmeterschießen Am Ende wurde Merings Keeper Christoph Wiesmüller zum Helden - er hielt den Strafstoß von Cihat Gürlek und verhalf seinem Team somit zum Einzug in die 5. Runde des Pokalwettbewerbs. Denn der letzte Türkspor-Spieler, Murat Civek, zielte anschließend am Tor vorbei - Mering hatte gewonnen. Bei den Meringern verwandelten Bayram Gocevic, Tomasz Nosek, Florian Baumgartl, Paulo Bicho, Andreas Hunyar und Christopher Fischer ihre Elfmeter sicher, nur Spielertrainer Alex Bartl verschoss. In einem ausgeglichenen Spiel war kein Klassenunterschied erkennbar. Beide Teams zeigten den rund 100 Zuschauern eine ansprechende Partie und beide erspielten sich Chancen. Nur Zählbares sprang nicht heraus, da beide Torhüter einen sehr guten Tag erwischt hatten.

    SV Stadtwerke - TSV Friedberg 3:0 Nahezu die komplette Kreisklassenmannschaft setzte der TSV Friedberg in diesem Pokalspiel ein - vor allem, um die angeschlagenen Akteure für den Punktspielstart zu schonen. Nur Brunnenmeier, Fischer und Mackovic sowie nach dem Wechsel Strähle standen im Aufgebot. In den ersten 45 Minuten hatte der ambitionierte Kreisligist aus Augsburg mehr vom Spiel und führte zur Pause mit 2:0, zweimal war Vogele erfolgreich. In der 29. Minute versenkte er einen Kopfball ins Kreuzeck, in der 35. jagte er den Ball aus 13 Metern unhaltbar in die Maschen. Nach dem Seitenwechsel schlugen sich die Friedberger wacker, waren spielbestimmend, nur verwerteten sie ihre Möglichkeiten nicht. Besser machten es die Augsburger, die in der 73. Minute mit dem 3:0 durch Thoma für die Entscheidung sorgten.

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