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Zum Siegen verurteilt

Lokalsport

Zum Siegen verurteilt

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    Kissinger SC - Kempten II Da beißt die Maus keinen Faden ab: Gegen Kempten II zählt am Sonntag ab 15 Uhr nur ein Sieg. "Jetzt kommen die Mannschaften, gegen die wir punkten müssen", das predigt KSC-Trainer Andreas Spöttl schon seit Wochen. Und Spöttl schärfte seinem Team in der Abschlusssitzung auch eines ganz besonders ein: "Gegen die müssen wir gewinnen. Wenn wir gegen Kempten II keinen Dreier holen, dann haben wir auch keine Berechtigung, in der Bezirksliga zu spielen." Der KSC hat personell fast alle Mann an Bord, nur Torhüter Francesco Vienebene fällt weiter aus, für ihn steht Nico Beil zwischen den Pfosten. Und Kissing kann auch davon ausgehen, dass die Allgäuer nicht mit einer personell verstärkten Truppe aufkreuzen werden: Die Landesliga-A-Jugend der Kemptener spielt nämlich am Sonntag in Freising. "Wir müssen die drei Punkte holen und dann schauen wir auf die anderen Ergebnisse", so Spöttl, der folgenden Kader aufbietet: Beil, L. und S. Peyker, M. und A. Faber, Matz, Wrba, Schaich, Vötter, Pusch, Antunes, Coppola, Berglmeir, Bröll, Strähle. (Sonntag, 15 Uhr).

    Viele Einzelgespräche

    TSV Friedberg - BSC Memmingen Viele Einzelgespräche hat er im Laufe der Woche geführt - Friedbergs Trainer Reinhard Kindermann. Tenor aller Unterhaltungen: "Nerven bewahren, unnötige Fouls, Elfmeter und Gelbe Karten vermeiden und vor allem das Potenzial, das ja vorhanden ist, abrufen", erzählte Kindermann. Der Friedberger Trainer ist nicht zu beneiden. Zwar ist Cahit Karakurt nach seiner Sperre wieder frei und auch Michael Antony kehrt in den Kader zurück, dafür aber fallen Tomislav Mendes (Faserriss) und Pascal Brunnenmeier (Beruf) aus und auch hinter Nino Kindermann steht noch ein dickes Fragezeichen. "Wir wissen, dass das ein Sechs-Punkte-Spiel ist und wir werden alles daran setzen, dieses Match zu gewinnen", versicherte der Ex-Profi. Man müsse den Gegner früh unter Druck setzen, zu Fehlern zwingen und dann die Chancen nutzen", forderte Kindermann. Das Potenzial, um in der Bezirksliga mitzuhalten, wäre seiner Meinung nach sicher vorhanden, nur müsse es umgesetzt werden. Der Kader: Auer, Miok, Fischer, Schunter, Holzberger, Hofecker, Mackovic, Kühnl, Antony, Karakurt, Gocevic, Kindermann und zwei Akteure aus der 2. Mannschaft. (Sonntag, 15 Uhr).

    "Jetzt wollen wir nachlegen!"

    TSV Ottobeuren - SV Mering Nach dem Sieg im Topspiel in Fellheim ließen es die Meringer ruhig angehen. Am Donnerstag stand nur eine lockere "taktische" Trainingseinheit an. "Da ziehen die Jungs voll mit und seit wir das machen, klappt's auch im Spiel ganz gut", freut sich Trainer Alex Bartl. Nun gelte es am Wochenende "nachzulegen" forderte der Meringer Coach. "Wir sind dran, wir sind wieder in der Spur und die Jungs spüren das auch - natürlich wollen wir jetzt Zweiter werden", so Bartl. Beim MSV ist die Stimmung vor dem Match in Ottobeuren also ausgesprochen gut und auch personell seht es blendend aus im Vergleich zum Mittwoch. Baumgartl und Kampczyk, die gegen Fellheim noch fehlten, sind wieder mit im Kader, der Meringer Trainer kann also - sieht man von den Dauerverletzten ab - aus dem Vollen schöpfen. Der Kader sieht folgendermaßen aus: Wiesmüller, Bitic, Hunjar, Nosek, marzahn, Baumgartl, Langhammer, Gocevic, Gentgen, Kampczyk, Bicho, Lammer, Zambak, Fischer, Reich. (Sonntag, 15 Uhr).

    Die weiteren Spiele Neusäß Neugablonz, Sonthofen II - Lechhausen (beide Samstag, 15.30 Uhr); Lengenwang - Babenhausen, Germaringen - Egg, Heimertingen - Fellheim (alle Sonntag, 15 Uhr).

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