Immer wieder wird Leander Kress vertröstet. Der starke Wind macht es dem Friedberger unmöglich zu trainieren. Doch gerade bei den Weltmeisterschaften sind die Trainingsfahrten sehr wichtig, um sich auf die Strecken einzustellen. So verschieben sich aufgrund der schwierigen Bedingungen die Rennen nach hinten. Am Ende hat sich das Warten zumindest teilweise gelohnt. Ausgerechnet an seinem 22. Geburtstag fährt der Friedberger mit Platz 14 in der Abfahrt sein bestes WM-Ergebnis im spanischen Espot in den Pyrenäen ein. Ich bin zufrieden mit meinen Leistungen, obwohl noch mehr drin gewesen wäre. Ich habe aber auf jeden Fall wieder einen Schritt nach vorne gemacht“, so Kress. Die Ergebnisse der WM sind auch im Hinblick auf die Paralympics 2026 wichtig. Auf die kommenden Weltcups freut sich der Friedberger aber noch mehr.
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