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TSV: Es muss besser werden

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TSV: Es muss besser werden

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    TSV Friedberg - TSV Neusäß

    Das waren im letzten Jahr packende Derbys. Einem 2:2 in Neusäß folgte ein 4:1-Sieg der Friedberger auf eigenem Platz - doch das ist lange her. Während die Truppe aus dem Lohwald als Tabellenzweiter bislang alle Erwartungen erfüllt hat, blieb der TSV 1862 weit hinter dem zurück, was selbst die größten Pessimisten befürchtet hatten. Doch zumindest in Sachen Personal sieht es bei der Elf von Trainer Reinhard Kindermann langsam wieder besser aus. "Die Reihen schließen sich", durfte der Ex-Profi am Donnerstag im Training feststellen. So wird Michael Holzberger erste Gehversuche in der 2. Mannschaft machen, so wie Sascha Strähle. Ob Moses Bea zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten, wieder mit dabei nach Sperre bzw. Verletzung sind die beiden Eigengewächse Marco Schunter und Stefan Fischer. "Das wird sicher ein heißes Match, und ich hoffe, dass wir gegen Neusäß die Wende zum Besseren einläuten können", so Kindermann. Der Druck auf Friedberg wächst, und so hofft der Coach auch, dass seine Akteure ihre Nerven in den Griff bekommen. Eines will Kindermann jedenfalls nicht mehr sehen, nämlich einen Auftritt wie im Derby gegen Kissing. "Für diese schwache Leistung gibt es keine Ausrede", stellte Kindermann unmissverständlich fest. (Sonntag, 15 Uhr)

    Kissinger SC - Egg an der

    Mit den guten Leistungen steigen auch die Ansprüche - der Aufsteiger aus Kissing macht da keine Ausnahme. "Ich erwarte mir von meiner Mannschaft nun schon etwas mehr", forderte KSC-Coach Andreas Spöttl nach dem 3:1-Derbysieg in Friedberg.

    Und für das Wochenende hat der Trainer auch wieder zusätzliche personelle Alternativen, da Routinier Uli Antunes ebenso ins Team zurückkehrt wie Sebastian Peyker nach seiner Rot-Sperre - beide fehlten beim Erfolg in Friedberg. Allerdings lässt sich Spöttl vom derzeitigen "Hoch" seines Teams nicht blenden. "Das ist nichts anderes als eine Momentaufnahme. Für uns zählt nach wie vor nur der Klassenerhalt", so Spöttl.

    Wenn die Kissinger sich wieder so kämpferisch präsentieren wie in Friedberg und wenn Keeper Nico Beil wieder einen solchen "Glanztag" erwischt, dann sollten auch gegen den SV Egg drei Punkte für den starken KSC drin sein. (Sonntag, 15 Uhr)

    TSV Lengenwang - SV Mering

    Nach dem Riesenerfolg im Pokal muss der SV Mering nun im "Bezirksliga-Alltag" seinen Vorschusslorbeeren gerecht werden. Und das dürfte beim starken Aufsteiger TSV Lengenwang nicht gerade einfach werden, schließlich haben die Allgäuer schon zehn Punkte auf dem Konto. Doch für die Meringer zählt nur ein Sieg, das haben die MSV-Verantwortlichen erklärt. Und das spielstarke Team um Größen wie Bayram Gocevic, Anil Zambak oder Torjäger Christopher Fischer sollte den Aufsteiger in seine Schranken weisen können. Zwar fehlen beim MSV die verletzten Benni Hauber und Manuel Karle sowie der gesperrte Stephan Eser, doch "wir fahren da hin, um drei Punkte zu holen", gibt sich Trainer Alex Bartl selbstbewusst. Alex Lammer sowie Stefan Langhammer haben zwar nicht trainiert, stehen aber im Kader. Um die Favoritenrolle kommen die Rot-Weißen in diesem Spiel nicht herum. (Sonntag, 15 Uhr).

    Die weiteren Spiele Sonthofen II - Kempten II (Samstag, 13 Uhr); Babenhausen - Fellheim (Samstag, 15.30 Uhr); Germaringen - Lechhausen, Ottobeuren - Neugablonz, Heimertingen - BSC Memmingen (alle Sonntag, 15 Uhr).

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