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Tischtennis: Mit einem Bein im Trockenen

Tischtennis

Mit einem Bein im Trockenen

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    Auch wenn nicht alles ganz wie gewünscht verlaufen ist – am Ende können die KSC-Herren wenigstens mit zwei Siegen in die Winterpause gehen. In Friedberg gelang ein klarer 9:1-Erfolg, aber das Vorrundenfinale in Kissing gegen den TSV Haunstetten war mit 9:6 mühsam erkämpft. Mit 8:10 Punkten stehen die Kissinger nun auf Platz sieben der Tabelle der Bezirksliga 3, allerdings nur durch das bessere Spielverhältnis vor dem Relegationsplatz, den momentan der TSV Bobingen belegt.

    Die Doppel, in den letzten Jahren oft Punktegarant, laufen momentan nicht ganz nach Kissinger Plan. In Friedberg reichte es nach dem 2:1 in den Doppelpartien noch dank guter Einzelergebnisse – kein Einzel ging diesmal verloren – zu einem klaren 9:1-Sieg für Kissing. Aber gegen Haunstetten, das Tabellenschlusslicht, konnten sich nur Fuchs/Riemer durchsetzen, Kuglstatter/ Schneider und Spengler/Besel unterlagen jeweils im fünften Satz mit nur zwei Bällen Unterschied zum 2:1 für die Gäste. Durch eine gute erste Einzelrunde konnte der KSC noch mit 6:3 davonziehen, lediglich Kristof Kuglstatter musste dem Gast gratulieren. Doch selbst das 7:3 durch Peter Fuchs, der damit inzwischen das achte Einzel in Folge gewinnen konnte, reichte noch nicht aus, um das Selbstvertrauen der Kissinger ausreichend zu stärken.

    Am Ende wäre es fast noch spannend geworden

    Zuerst erwischte es Kuglstatter mit 2:3, dann Andy Riemer und Florian Schneider mit jeweils 1:3, und die Gäste hatten auf 6:7 verkürzt. Doch auf das hintere Paarkreuz war diesmal Verlass: Zuerst stellte Gerald Spengler auf 8:8, und noch während es im Schlussdoppel schon 1:1 stand, machte Ersatzmann Frieder Besel mit seinem 3:1-Erfolg den ersehnten neunten Punkt zum Endstand von 9:6 für Kissing.

    Auch wenn der KSC nun erst mal auf sicherem Boden steht – die Rückrunde wird sicher auch noch spannend. Momentan reicht das Mittelfeld von Platz vier (Thannhausen, 10:6) bis acht (Bobingen, 8:10), dem Relegationsplatz. Und nach hinten hat der KSC keine Luft – da muss also wieder eine gute Rückrunde gelingen. (ria)

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