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Tischtennis: Erfolgreicher Aufstellungspoker

Tischtennis

Erfolgreicher Aufstellungspoker

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    Nach den letzten Negativ-Ergebnissen bei den Kissinger Tischtennis-Herren war dringend eine Steigerung nötig, doch Kapitän Peter Fuchs hat derzeit ein „Lazarett“-Problem. So oder so war das 2:9 gegen Tabellenführer Post SV Augsburg keine große Überraschung – umso mehr freute man sich aber über den 9:4-Sieg im Heimspiel tags darauf gegen den TSV Bobingen. Damit stehen die Kissinger jetzt auf Platz fünf der Tabelle der Bezirksliga 3 Mitte.

    Viel diskutiert wurde intern im Vorfeld der beiden Partien gegen den aktuellen Tabellenführer (jetzt 12:0) Post III – am Ende hatte man doch alles richtig gemacht. Gegen Post hätte man vielleicht noch den einen oder anderen Punkt mehr holen können, aber gegen Bobingen ging es darum, nicht in die Abstiegszone abzurutschen. So stellte man gegen die Augsburger Ersatz nicht nur aus der Zweiten auf, damit die in Mering nicht zu sehr geschwächt wurden. Und gegen Bobingen schaffte es dann die „gute“ Aufstellung tatsächlich – gut gepokert!

    Gegen die Augsburger konnten nur Fuchs/Riemer im Doppel und danach Peter Fuchs im Einzel punkten, für Andy Riemer, Hans Hirt, Frieder Besel, Uli Steininger und Herwig Gailer gab es zwar noch einige gute Szenen, aber nichts Zählbares. Am Ende hatten die Gastgeber mit 9:2 verdient gewonnen.

    Gegen Bobingen klappten auch die Doppel wieder etwas besser: Fuchs/Riemer punkteten zum 1:0, Spengler/Schnepp konnten den Ausgleich der Gäste nicht verhindern, aber Schneider/Besel stellten auf 2:1. Als danach Fuchs und Riemer gewinnen konnten, sah es mit 4:1 schon ganz gut aus.

    Zwei 2:3-Niederlagen von Gerald Spengler und Flo Schneider, dann eine knappe Niederlage von Günter Schnepp – es stand wieder 4:4. Doch nach einem klug erspielten 3:0 durch Frieder Besel behielt das vordere Paarkreuz auch in der zweiten Runde die Nase vorn (Fuchs 3:2, Riemer 3:1), und dann wollten sich auch Spengler (nervenstark 3:2) und Schneider (3:1) nicht lumpen lassen und machten das Spiel zum 9:4 zu.

    Spannend wird es sicherlich wieder am Samstag, 19. November. Da müssen die Kissinger in Balzhausen antreten – und die lagen dem KSC bislang nicht, aber vielleicht platzt ja mal der Knoten. (ria)

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