Kissing Zum Aufwärmen für die Rückrunde ging es für die Kissinger Tischtennis-Spieler zuerst in Hochzoll ins Finale des Schwabenpokals und dann an eigenen Tischen um die Vereinsmeisterschaft.
Ein besonderes Erlebnis konnte auch David Galbas, Kissinger Nachwuchstalent in der Klasse Schüler C, verbuchen. Für ihn ging es erstmals zu einer bayerischen Meisterschaft nach Donauwörth. In der Vorrunde gelang ihm dabei zwar nur ein Sieg, aber dank zweier Siege gegen Ende der Doppel-K.-o.-Runde spielte er sich auf Platz 29 von 39 Teilnehmern – auch nach Ansicht von Betreuer Florian Schneider ein „respektables Ergebnis“.
Wie im letzten Jahr hatte sich Kissing für das Kreis-Finale im Schwabenpokal qualifiziert – und wieder hieß der Gegner PSV Königsbrunn. Doch nach der knappen Niederlage vom Vorjahr hatten sich die Königsbrunner wohl „Revanche“ vorgenommen, denn diesmal hatten sie die Nase vorn. Mit 2:5 mussten sich Isi Knerr, Peter Fuchs und Kristof Kuglstatter trotz heißer Kämpfe geschlagen geben.
Kurz vor der Rückrunde wollten die KSC-Herren schließlich noch das Vereinsmeister-Turnier nutzen, um sich für die Runde „aufzuwärmen“ – allerdings fiel das Starterfeld dann (bedingt durch Krankheit) etwas kleiner aus als geplant. In den Doppeln holten sich Fuchs/Riemer mit einem knappen Sieg gegen Schneider/Pemsl den A/B-Titel, Braitmayer/Besel setzten sich im C/D-Feld vor Kröner/Ossner und Sascha Riemer/Bernhard durch.
Die Einzel spielte man zuerst gemeinsam in Gruppen – und es ergaben sich in Vor- und Endrunde viele knappe und spannende Spiele. Am Ende bestätigte sich dann aber doch die Reihenfolge der Rangliste: In der A/B-Klasse stand am Ende Peter Fuchs ganz oben, gefolgt von Andy Riemer, Flo Schneider und Peter Pemsl. In der C/D-Klasse war es noch etwas knapper: Christoph Braitmayer setzte sich vor Frieder Besel nur mit dem besseren Satzverhältnis auf Platz eins, genauso wie Sascha Riemer gegen Piotr Kröner im Kampf um Platz drei. (ria)