Auf Platz sieben der 3. Bezirksliga abgerutscht waren die Kissinger Herren nach einer klaren 1:9-Niederlage gegen den vorzeitigen Meister VfL Günzburg und der knappen 7:9-Niederlage beim TSV Bobingen.
Doch so ärgerlich die knappe Niederlage in Bobingen war, so erfreulich gut lief es tags darauf gegen die TSG Thannhausen II. Mit 9:3 konnten hier überraschend deutlich beide Punkte eingefahren werden. Damit weisen die Kissinger 16:16 Punkte auf und verbesserten sich auf Platz sechs – mit nunmehr fünf Punkten Vorsprung vor dem Relegationsplatz, dem Rang acht.
Hier steht noch immer der Post SV Augsburg III, der zudem im Vergleich zum KSC das schwerere Restprogramm hat.
Viele Ausfälle gegen
Einen großen „Haufen“ Kranke hatte man gegen Günzburg zu verkraften, dank der Herren II konnte man aber wenigstens mit sechs Mann antreten. Erfreulichstes Detail: Beim Stand von 0:8 holte Sascha Riemer mit einer starken Leistung gegen seinen deutlich höher eingestuften Gegner den Ehrenpunkt – kurz darauf war die Partie trotzdem mit 1:9 verloren.
In Bobingen hatten die Kissinger gute Chancen, zeigten gutes Spiel und eine gute Einstellung. Bis zum 4:4 war die Partie offen, auch ein 4:7 konnte man ausgleichen – um dann mit 7:9 doch zu verlieren.
Tags darauf hatte man dann das Team aus Thannhausen zu Gast in Kissing und startete gleich mit 3:0 in den Doppeln ins Spiel. Als dann auch noch Peter Fuchs (3:1), Kristof Kuglstatter (3:2) und Andy Riemer (3:1) ihre Begegnungen gewonnen hatten, schien es zu laufen – auch die knappen Partien waren bis dahin alle zugunsten der Kissinger gekippt.
Die erste knappe Niederlage gab es für Flo Schneider (2:3), während in der Zwischenzeit sogar Gerald Spengler noch auf 7:0 erhöht hatte. Auch Peter Pemsl musste noch dem Gegner gratulieren, bevor Fuchs in einem weiteren Fünf-Satz-Match auf 8:2 stellte – da waren die Gesichter der Gäste schon ziemlich lange. Kuglstatter unterlag in vier knappen Sätzen, aber Riemer konnte dann in einem weiteren Fünfsatzkrimi den Siegpunkt sichern.
Zwei Wochen Pause bis zum Saisonfinale
Nun sind wieder zwei Wochen Pause, bevor die Runde für den KSC mit einem weiteren Freitag/Samstag-Spieltag endet: Am 27. März muss man in Hochzoll antreten und am 28. März zu Hause gegen den TTC Friedberg.