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Tischtennis: Das Abstiegsgespenst im Nacken

Tischtennis

Das Abstiegsgespenst im Nacken

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    Kissing Nach vier Niederlagen in Folge geht es für die Kissinger Bezirksliga-Herren vom Platz neun der Tabelle aus in den Vorrunden-Endspurt. Mit 3:13 Punkten stehen die KSC-Herren schlechter als erwartet da, und das Abstiegsgespenst sitzt dem KSC im Nacken.

    Die Kissinger hatten in allen Partien ihre Chancen, aber sie konnten ihre Chancen nicht nutzen. Am ärgerlichsten war dabei die 7:9-Niederlage gegen den VfL Günzburg: Nach einer 2:1-Ausbeute aus den Doppeln erhöhten die Kissinger in einer fast makellosen Serie in der ersten Einzelrunde auf 7:2 – und konnten danach nicht verhindern, dass die Günzburger ein Spiel ums andere zumachten. Bis zum 7:5 gab es noch drei knappe 2:3-Niederlagen, danach wurde es nicht besser, und am Ende blieb nur noch, den jubelnden Gegnern zu ihrem 9:7-Erfolg zu gratulieren.

    Beim Post SV Augsburg IV erholten sich die Kissinger nie von einem 0:3-Rückstand aus den Doppeln, in denen man sehr glücklos agierte. Auch danach hatten die Augsburger fast immer, wenn es knapp war, die Nase vorn. Die Einzelbilanz war zwar ausgeglichen, aber dadurch lautete das Endergebnis 9:6 für die Gastgeber – wieder gab es lange Gesichter beim KSC.

    Gegen Balzhausen wäre dann ein Sieg enorm wichtig gewesen, aber hier gerieten die Kissinger schnell mit 2:7 in Rückstand – und was Günzburg vorgemacht hatte, gelang dem KSC nicht. Mit 9:5 sicherten sich die Balzhauser die beiden Punkte.

    Auch angesichts einer kurzfristigen Aufstellungsschwäche waren schließlich die Erwartungen gegen den Tabellenführer Siegertshofen II nicht hoch – das 3:9 mit drei Siegen im vorderen Paarkreuz konnte man da fast noch als begrenzten Erfolg werten.

    Eine Schippe drauflegen müssen die Kissinger nun allerdings in den verbleibenden beiden Spielen, will man nicht am Tabellenende kleben bleiben. Zuerst erwartet man am Samstag, 7. Dezember, um 19 Uhr den VfR Jettingen in der Kissinger Mehrzweckhalle. (ria)

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