Badekappe auf, Schwimmbrille zurechtrücken, danach springt Simon Stengl schon vom Startblock und gleitet elegant ins Becken. Bis der 24-Jährige wieder auftaucht, dauert es eine Weile, dann fängt der Friedberg an zu kraulen. Es dauert nicht lange, ehe er das Ende der bahn im Stadtbad erreicht hat. Fünfmal pro Woche trainiert der Schwimmer des TSV Friedberg hier im Becken. Mit Erfolg: In diesem Jahr nahm er an der Weltmeisterschaft in Japan teil. Nicht bei der WM der Profis, aber dennoch trat Stengl gegen Schwimmer aus der ganzen Welt an. Für den technischen Systemplaner war es der bisherige Höhepunkt.
Sportporträt