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Spitzenreiter ist klar besser

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Spitzenreiter ist klar besser

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    Viel zu selten konnten sich die Kissinger – hier David Zaja (Mitte) – gegen die Günzburger Abwehr durchsetzen.
    Viel zu selten konnten sich die Kissinger – hier David Zaja (Mitte) – gegen die Günzburger Abwehr durchsetzen. Foto: Kleist

    Die Überraschung in der Paartalhalle blieb aus: Kissings Handballer hielten zwar phasenweise gut mit dem Tabellenführer VfL Günzburg mit, mussten sich aber mit 27:34 (11:19) geschlagen geben.

    Die Paartaler gingen voller Kampfgeist in die Partie – das 1:0 für die Gastgeber durch Tobias Barth fiel bereits nach 40 Sekunden. Doch dies sollte aber die einzige Führung der Blau-Weißen bleiben. Der Ligaprimus führte nach zehn Minuten bereits mit 11:5. Die körperliche und spielerische Überlegenheit der Günzburger machte sich deutlich bemerkbar – Kissing spielte zwar ähnlich aggressiv in der Abwehr wie gegen Aichach, jedoch fand Günzburg immer wieder den Weg zum Tor. Auf der Gegenseite fingen sich die Gastgeber durch leichte Ballverluste zu viele Konter ein. Zur Pause stand ein 11:19 aus Kissinger Sicht auf der Anzeigetafel. Vor allem aber die zweite Hälfte bestätigt die steigende Formkurve der Paartaler. Trotz einer deutlichen Führung für die Gäste steckten die Mannen von Trainerin Steiner nie auf. Auch der Gegner attestierte nach dem Spiel eine „kampfstarke Mannschaft, die ihr offensives Abwehrsystem gut trainiert hat und in dieser Verfassung nicht mehr viele Punkte abgeben wird.“ Genau diese Eigenschaft führte dazu, dass der KSC einen 22:34-Rückstand innerhalb der letzten fünf Minuten auf 27:34 eindampfen konnte. Doch das war dann letztlich auch das Endresultat.

    Kissings Trainerin Anita Steiner war dennoch mit ihrer Mannschaft zufrieden: „Wir haben die Günzburger mit unserer Abwehr immer wieder vor Probleme gestellt. Doch sie sind nun mal verdienter Tabellenführer und das beste Team in dieser BOL.“ (jura)

    Kissing Leuprecht, Fischer; von Trotha (2), Oevermann, Barth (4), T. Fuchs (3/1), M. Sannwald (8), Baur, Reichel (3/1), Antonitsch (4), Schneider (1), Zaja, Jüschke (2)

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