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Rinnenthal will die Scharte auswetzen

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Rinnenthal will die Scharte auswetzen

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    Wegen seines verletzten Oberschenkels (Schleimbeutel) musste Kissings Trainer Jochen Hoffmann (links) in Stätzling Alexander Vötter (hinten) austauschen. Ob der Regisseur gegen Pöttmes wieder fit ist, ist offen. Foto: Anton Schlickenrieder
    Wegen seines verletzten Oberschenkels (Schleimbeutel) musste Kissings Trainer Jochen Hoffmann (links) in Stätzling Alexander Vötter (hinten) austauschen. Ob der Regisseur gegen Pöttmes wieder fit ist, ist offen. Foto: Anton Schlickenrieder Foto: Anton Schlickenrieder

    Kissinger SC - TSV Pöttmes Auf einen harten Kampf für sein Team eingestellt hat sich KSC-Trainer Jochen Hoffmann. Denn Pöttmes ist zwar nur Zwölfter, gewann aber zuletzt gegen Täfertingen mit 4:1. "Es sind jetzt einige Spieler wieder aus dem Urlaub zurück oder gesundet, sodass sie viel stärker sind als ihr Tabellenplatz aussagt." Aber auch der Ex-Profi beim KSC kann wieder personell besser kalkulieren. Alessio Coppola ist wieder gesund, Uli Antunes wieder mit dabei und André Pusch wird mehr und mehr aufgebaut, um zu dem zu werden, was er einmal war: ein Klassestürmer.

    Ob Dennis Castro seine Erkältung bis morgen auskurieren kann, ist aber noch offen, ebenso, ob Alex Vötter die Hüftprellung aus dem Stätzling-Spiel so behindert, dass er nicht einsatzfähig ist. "Er ist mein wichtigster Mann, wenn er hätte weiterspielen können, hätten wir noch ein Tor geschossen", ist sich Hoffmann sicher. Mit einer Tablette und Salben will man versuchen, den Kissinger Spielmacher fit zu kriegen. Die Tore zu machen aus den Chancen, die sich bieten, das ist nach wie vor Kissings größtes Manko. (Sonntag, 15 Uhr).

    BC Rinnenthal - SV Münster "Knüppeldick" kommt es dieses Wochenende für den eh schon gebeutelten BC Rinnenthal. Martin Seidl und Pascal Brunnenmeier sind beruflich verhindert, Christoph Lulei hat sich das Außenband im Sprunggelenk gerissen und Tobias Metzger im Training am Knie verletzt. Trainer Oliver Tuffentsammer hat eines sicher nicht: die Qual der Wahl, wen er aufstellen soll.

    Und der Gegner ist auch nicht "dankbar", "aber den hatten wir ja eigentlich letztes Wochenende und haben verloren."

    Tuffentsammers Team hat in der Trainings-Nachbetrachtung versprochen, die Scharte wieder auszuwetzen und "zu kämpfen, zu fighten, zu rackern und zu versuchen, zu Punkten zu kommen" gegen den Tabellensiebten. "Jetzt stehen wir hinten drin, jetzt kommt es darauf an, was wir selbst daraus machen", so der BCR-Trainer. (Sonntag, 15 Uhr).

    BSV Neuburg - FC Stätzling Der Tabellenführer gastiert beim Zehnten, das sollte eigentlich eine klare Angelegenheit sein. "Wir wollen unsere Serie weiter ausbauen. Wenn man einen Lauf hat, soll man ihn nutzen", weiß Trainer Bobby Riedl. Mit bislang fünf Siegen, einem Remis und noch keinem Gegentor steht der FCS glänzend da.

    Er muss allerdings aufpassen, dass es ihm in Neuburg nicht so geht wie letztes Jahr, als man 2:0 führte, jede Menge Chancen verklopfte, kräftig in die Bredouille kam und erst durch ein Tor von Tobias Huber auf der Siegerstraße blieb. "Die Neuburger haben ihre Qualitäten auf der kämpferischen Seite", sagt Riedl, was sich auch diese Saison schon gezeigt hat. Einen Sieg und vier Unentschieden holten die Neuburger bisher und etliche Rückstände dabei auf.

    Vom Personal her fehlen dem Stätzlinger Trainer diesmal Hakan Nurten (Urlaub) und Manuel Hassmann, der immer noch verletzt ist. Anpfiff ist in Neuburg am Sonntag um 15 Uhr).

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