Irgendwo in einem der Schränke im Keller seines Wohnhauses muss noch das Steckschach liegen, mit dem Werner Lachenmeirs Leidenschaft für das königliche Spiel begann. Es war 1945, als sein Bruder Hias Lachenmeir mit einem russischen Kriegsgefangenen, der bei der Töpferei Lipp arbeitete, und zwei Laib Brot gegen das kleine Spiel in der Pappschachtel tauschte. Zusammen mit dem Cousin bewegten die Brüder die Figuren und machten sich aus Unkenntnis zunächst ihre eigenen Regeln.
Porträt