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Osterpause kommt gerade recht

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Osterpause kommt gerade recht

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    In den höherklassigen Ligen steht am Wochenende die Osterpause an, von der Bezirksoberliga an abwärts sind die Handballer schon in der Sommerpause. Und das mit unterschiedlichen Gefühlslagen: Der SV Mering muss aus der BOL absteigen, der Kissinger SC kehrt dorthin zurück. Die beiden Friedberger Teams wollen nach den letzten Niederlagen die Akkus aufladen und die KSC-Damen sind das Team der Rückrunde.

    Trotz der Niederlage beim HC Erlangen II waren die Friedberger Handballer nicht unzufrieden. Man zeigte beim 21:24 eine ordentliche Leistung, traf aber zu selten. Friedberg war ersatzgeschwächt, und als sich dann auch noch Rechtsaußen Felix Augner nach 20 Minuten an den Adduktoren verletzte, hatte Trainer Vilchez-Moreno noch eine Option weniger. Was einfach nicht passte, war die Trefferquote im Angriff. Hier fand nur Fabian Abstreiter zur Normalform. Coach Vilchez-Moreno sah darin den Hauptgrund für die Niederlage: „Erlangen hat gut verteidigt. Es ist uns nicht gelungen, die Fehlerquote bei eigenem Ballbesitz gering zu halten.“

    Auch die Friedberger Zweite verlor ersatzgeschwächt nach vier Siegen in Folge erstmals wieder. 22:24 hieß es in Herrsching. Co-Trainer Christoph Handelshauser machte die dünne Personaldecke dafür verantwortlich: „Wir konnten nur acht Feldspieler aufbieten, und so verließen uns am Ende die Kräfte.“

    Die Kissinger Damen bleiben in der Landesliga Süd das Team der Rückrunde. Mit dem 39:26 gegen Schleißheim behalten die Handballerinnen ihre nahezu weiße Weste – nur ein Unentschieden steht im Jahr 2016 bislang zu Buche. Trainerin Sandy Mair freute sich über den achten Erfolg nacheinander: „Zu Beginn haben wir etwas gewackelt, aber in der zweiten Hälfte haben wir den Gegner dominiert.“

    Freude herrschte auch bei den Kissinger Herren, die den „Betriebsunfall“ Abstieg egalisierten und nach nur einem Jahr wieder in die Bezirksoberliga zurückkehren. Mit einem standesgemäßen 28:20 gegen Göggingen II verabschiedeten sich die „Jungen Wilden“ aus der Bezirksliga.

    Ganz anders die Gefühlswelt beim SV Mering. Der gewann zwar sein letztes Spiel gegen den TSV Aichach mit 31:29 – nur es half nichts mehr. Da auch Ichenhausen und Lauingen verloren, war der MSC mit diesen beiden Teams punktgleich. Nun musste eine „interne Tabelle“ aus den Spielen dieser drei Teams untereinander entscheiden – und hier kam Lauingen auf 6:2, Ichenhausen auf 4:4 und Mering eben nur auf 2:6 Punkte. Damit ist das Abenteuer Bezirksoberliga für den MSV nach nur einem Jahr wieder beendet.

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