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Mering und Kissing unter Zugzwang

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Mering und Kissing unter Zugzwang

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    Wenn am heutigen Mittwoch in der Landesliga Südwest und der Bezirksliga Süd die Nachholspiele angepfiffen werden, dann sind auch der SV Mering und der Kissinger SC im Einsatz. Beide Teams haben einiges gemeinsam: Beide liebäugeln noch mit Platz zwei und beide wissen, dass sie sich im Rennen um die Aufstiegsrelegation keinen Ausrutscher mehr erlauben dürfen.

    Mering – FC Gundelfingen Nach der jüngsten 0:2-Niederlage in Kaufbeuren war Merings Trainer Gerhard Kitzler richtig grantig und das vor allem wegen der Undiszipliniertheit. Markus Gärtner, mit 15 Treffern Toptorschütze des MSV, handelte sich wegen Beleidigung eines Gegenspielers in der 90. Minute eine Rote Karte ein, was Kitzler auf die Palme brachte. „Das müssen wir in den Griff bekommen“, forderte er. „In der Vorrunde war es unangenehm, gegen uns zu spielen, jetzt fehlen uns Punch und Cleverness“, erklärte der Coach. Und mit dem FC Gundelfingen kommt nun ein unangenehmer Gegner. Der Bayernliga-Absteiger blieb weit hinter seinen Ansprüchen zurück, scheint aber gerade vor dem Spiel in Mering wieder in Schwung zu kommen. Zuletzt jedenfalls gewann der FCG drei Spiele in Folge. „Wir müssen uns deutlich verbessern und vor allem unsere Effektivität steigern, wenn wir da was holen wollen“, so Kitzler. Fehlen wird der gesperrte Markus Gärtner, dafür kehrt Andreas Rucht nach seiner Sperre wieder zurück. Mittelfeldstratege Maximilian Lutz wird nicht mit von der Partie sein, er ist unter der Woche im Referendariat in Kulmbach. Dafür nimmt der MSV noch drei A-Jugendspieler mit. (Mittwoch, 18 Uhr).

    „Uns fehlt im Moment die Passgenauigkeit und der Zug zum Tor“, meinte Kissings Trainer David Bulik vor der Partie in Bobingen, die heute Abend um 18.30 Uhr angepfiffen wird. In der Vorrunde habe man sich oft viele Chancen herausgespielt und diese dann nicht genutzt, nun sei es so, dass „wir uns schon schwertun, uns überhaupt Möglichkeiten zu erspielen“, wie es der Kissinger Trainer formulierte. Zuletzt gab es gegen Viktoria und Neugablonz jeweils ein 0:0, Platz zwei rückte damit ein gutes Stück weg und beim KSC weiß man, dass der nächste Patzer den Traum von Platz zwei schon beenden könnte. So gesehen müsste man heute in Bobingen eigentlich gewinnen. Personell gibt es einige Veränderungen, so kehren Julian Büchler, Pascal Mader und Markus Schuller in den Kader zurück, dafür fällt der angeschlagene Jonas Graf aus und Alexander Kergel und Jonas Gottwald fehlen weiterhin. „Ein Tor wär’ mal wieder gut, offensiv muss einfach mehr von uns kommen“, forderte Bulik. Ob der Coach selbst wieder ins Geschehen eingreifen wird, steht noch nicht fest.

    Friedberg II – Igenhausen Am Donnerstag um 19 Uhr steigt diese Partie der B-Klasse Aichach 1 bei den „Ostlern“.

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