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  4. Fußball: Doppelaufstiege und Relegations-Wahnsinn: Die Fußball-Saison im Rückblick

Fußball
23.06.2024

Doppelaufstiege und Relegations-Wahnsinn: Die Fußball-Saison im Rückblick

Meisterjubel beim BC Rinnenthal: Die Erste spielt kommende Saison in der Bezirksliga. Auch die Zweite des BCR schaffte über die Relegation den Aufstieg.
Foto: Michael Hochgemuth

Plus Die Spielzeit dauerte aufgrund des Hochwassers länger. Es wurde chaotisch. Von großen Gefühlen in entscheidenden Spielen - von Meisterjubel bis Abstiegstränen.

Mit etwas Verspätung ist de Saison bei den heimischen Fußballern zu Ende gegangen. Neben historischen Doppelaufstiegen gab es auch einige Enttäuschungen für die Teams aus dem Wittelsbacher Land.

Meisterjubel beim BC Rinnenthal: Die Erste spielt kommende Saison in der Bezirksliga. Auch die Zweite des BCR schaffte über die Relegation den Aufstieg.
19 Bilder
Meister und Absteiger: Die besten Bilder der Fußball-Saison
Foto: Michael Hochgemuth

Bezirksliga: FC Stätzling scheitert knapp am Aufstieg

Die beste Saison seit vielen Jahren hat der FC Stätzling hinter sich. 72 Punkte holte das Team von Trainer Emanuel Baum in der Nordstaffel. Lediglich vier Niederlagen kassierte der FCS. Dennoch reichte es am Ende nicht zur Meisterschaft, weshalb es über den Umweg Relegation ging. Hier entwickelte sich ein dramatisches Duell gegen den FC Thalhofen. Erst ein später Treffer in der Verlängerung des Rückspiels brachte Stätzling um den Aufstieg. Die Baum-Elf muss somit in der kommenden Saison den nächsten Anlauf in Richtung Landesliga nehmen.
Enttäuschung beim FC Stätzling: In der Relegation scheiterten Trainer Emanuel Baum (links) und sein Team dramatisch.
Foto: Michael Hochgemuth

Dramatisches erlebte der SV Mering in der Saison zuvor, am Ende stand der Abstieg in die Bezirksliga. In der Südstaffel hieß es nun: Neuaufbau. Zahlreiche Leistungsträger verließen den Verein, wodurch der neue Coach Dominik Sammer überhaupt nicht wusste, wo er steht. Doch die junge Mannschaft fand trotz durchwachsener Vorbereitung schnell zueinander, erwies sich als schwerer Brocken und hatte zur Winterpause sogar noch Chancen auf den Aufstieg. Einige Verletzungen warfen den MSV dann aber zurück, in der Frühjahrsmode lief es nicht mehr so rund, dennoch geriet man nie in Abstiegsgefahr und beendete die Saison auf dem sechsten Rang. Besonders stark waren die Meringer allerdings im Kreispokal. Dort ging es nach anfänglichen Schwierigkeiten bis ins Finale. Dort hatte der MSV dem SV Cosmos Aystetten, der sich zudem die Meisterschaft sicherte aber nicht mehr viel entgegen zusetzen.

Kreisliga: BC Rinnenthal macht sein Meisterstück

Vor rund einem Jahr hingen die Köpfe beim BC Rinnenthal. Nach einer überragenden Saison und der Vizemeisterschaft, scheiterte der BCR in der Relegation. Diese wollte man nun unbedingt vermeiden. Angeführt von Torjäger Manuel Utz setzte sich Rinnenthal an die Spitze der Oststaffel und gab diese bis zum Schluss nicht mehr her. Zwar betrug der Vorsprung am Ende gerade einmal einen Punkt, doch der ausgiebigen Meisterfeier tat dies keinen Abbruch.
Enttäuschung beim SV Mering nach der Niederlage im Pokalfinale gegen den SV Cosmos Aystetten.
Foto: Rudi Fischer

Weniger gut lief es für die übrigen drei Mannschaften aus dem Landkreissüden in der Kreisliga Ost. Der TSV Friedberg, im Vorjahr noch Vierter, bekam nach der Winterpause arge Probleme und konnte sich erst durch einen Schlussspurt retten. Am Ende stand man mit Platz zwölf gerade so über dem Strich. Zahlreiche Spieler werden die Herzogstädter verlassen, weshalb im Sommer erneut ein Umbruch ansteht. Das gilt auch für den TSV Dasing, der nach vier Spielzeiten wieder in die Kreisklasse runter muss. Lange Zeit lagen die Autobahner, die von Verletzungen gebeutelt waren, abgeschlagen am Tabellenende. Ein Schlussspurt weckte nochmals Hoffnungen, doch am Ende verpasste Dasing die Relegation um zwei Punkte. Ebenfalls direkt runter musste die SG Stätzling II/Igenhausen, die sich mit dem Schicksal aber deutlich besser anfreunden kann. Schließlich hatte die kurzfristig gegründete Spielgemeinschaft fast die komplette Saison über arge Personalprobleme. Trainer Christian Jauernig konnte nie auf einen Stamm setzen. In der Kreisklasse soll nun mit Rückkehrer Eugenio Paci wieder ein Team aufgebaut werden.

Eine enttäuschende Rückrunde spielte auch der Kissinger SC in der Kreisliga Augsburg. Der Absteiger aus der Bezirksliga hatte einen Neuaufbau vor der Brust, kam aber in der Herbstrunde damit noch ganz gut zurecht. Vor der Winterpause ging es sportlich bergab und die Verantwortlichen trennten sich von Chefcoach Andreas Schaile. Doch auch Routinier Günther Seiler brachte den KSC nicht mehr zurück in die Erfolgsspur. Am Ende stand Platz sieben. Nur einen Platz dahinter platzierte sich der zweite Vertreter aus dem Wittelsbacher Land, der TSV Merching. Der Aufsteiger holte ebenso wie Kissing 39 Punkte und schaffte den Klassenerhalt schließlich souverän. Das Team von Trainer Günther Bayer überzeugte vor allem defensiv und erwies sich auch für die Spitzenteams als harte Nuss. Mit der ersten Kreisliga-Saison nach mehr als 20 Jahren darf man in Merching durchaus zufrieden sein.

Kreisklasse: Inchenhofen, Sportfreunde und Mering II steigen auf

Der TSV Inchenhofen entwickelt sich langsam zur Fahrstuhlmannschaft. Einem Aufstieg, folgte ein Abstieg und nun geht es wieder nach oben, allerdings als meister und nicht über den Umweg Relegation, worüber die Leahader recht froh sind. So konnte der Spitzenreiter der Kreisklasse Aichach die Meisterschaft am Festwochenende zum 100-jährigen Bestehen des Vereins feiern. Einen Zweikampf gab es um die Vizemeisterschaft. Lange Zeit sah es für Absteiger SV Echsheim weniger gut aus, ein starker Schlussspurt ohne Niederlage in der Frühjahrsrunde machte schließlich doch noch die Relegation möglich. Dort allerdings unterlag der SCE Viktoria Augsburg deutlich und muss in der Kreisklasse bleiben. Gleiches gilt für die Sport-Freunde Bachern, die bis zum Schluss um die Vizemeisterschaft kämpften – am Ende fehlte ein Punkt. Bis zur Winterpause dürfte sich auch der SV Ried noch Hoffnungen auf die vorderen Plätze machen. Danach ging allerdings nicht mehr viel und das Team des scheidenden Spielertrainers Max Klotz belegte am Ende Platz sieben. Auch im Abstiegskampf war Spannung geboten. Während der SC Mühlried relativ früh abgeschlagen war, kämpfte die SG Mauerbach bis zum Schluss. Dennoch musste die SG in die Relegation. Dort unterlag man trotz Führung Tur Abdin Augsburg und steigt in die A-Klasse ab.

Thomas Nöbel (links) von den SF Friedberg und Sascha Mölders vom SV Mering II können sich gegenseitig zum Aufstieg gratulieren.
Foto: Christian Kolbert

Einen unerbittlichen Zweikampf lieferten sich die Sportfreunde Friedberg und der SV Mering II in der Kreisklasse Augsburg Mitte. Bis zum letzten Spieltag marschierten die beiden Aufsteiger im Gleichschritt vorne weg. Die Ironie des Schicksals ließ beide am letzten Spieltag gegeneinander antreten. Im Showdown hatten dann die Ostler das bessere Ende für sich und holten sich die zweite Meisterschaft in Folge. Für das Team von Trainer Sascha Mölders blieb zum zweiten mal in Folge nur die Relegation. Hier spielte der MSV II dann aber groß auf und schlug Firnhaberau souverän. Da gleichzeitig die SpVgg Lagerlechfeld aus dem Kreis Augsburg die Bezirksliga-Relegation für sich entschied, dürfte auch Mering jubeln. Beide Teams könnten sich so im kommenden Jahr wieder duellieren. Ein erneuter Durchmarsch wäre aber nichts weiter als eine Sensation. Im sicheren Mittelfeld platzierten sich der Kissinger SC II und der SV Wulfertshausen auf den Plätzen sieben und acht, wobei vor allem der SVW lange zittern musste. Das galt auch für den SV Ottmaring, der am letzten Spieltag mit einem Sieg wieder hoffen dürfte. Doch weil auch die Konkurrenz gewann, geht es für den SVO erstmals seit der Jahrtausendwende wieder in die A-Klasse.

A-Klassen: Aindling II schafft es im dritten Anlauf

Auch in der A-Klasse Augsburg Ost entwickelte sich ein spannender Kampf um die Spitze, wobei hier gleich drei Mannschaften den Aufstieg erringen wollten. Nach zwei dritten Plätzen hatte am Ende der TSV Aindling II die Nase vorn und feierte die Meisterschaft. Das entschied sich allerdings erst am letzten Spieltag. Gleiches galt für die Vizemeisterschaft. Dank eines knappen Erfolgs sicherte sich der BC Rinnenthal II Platz zwei. Da half dem TSV Sielenbach auch ein 5:0 zum Abschluss nichts mehr. Für den BCR ging es nur vier Tage nach dem letzten Spiel in die Relegation. Dank einer starken Defensive und zwei Eigentoren des Gegners stand am Ende der Aufstieg. Nach der Meisterschaft der Ersten war es somit ein Doppelaufstieg für die Rinnenthaler, die aus dem Feiern gar nicht mehr herauskamen. Zurück in die B-Klasse geht es dagegen für den SV Obergriesbach II, der nach nur einer Saison sich wieder nach unten verabschiedet.

B-Klasse: SC Eurasburg mit der perfekten Saison

Bayer Leverkusen wurde souverän deutscher Meister und verlor während der gesamten Bundesligasaison kein einziges Spiel. Über diese Bilanz können sie beim SC Eurasburg nur schmunzeln, denn der SCE brachte das Kunststück fertig alle 24 Spiele in der B-Klasse Augsburg Ost zu gewinnen. Am Ende stand ein Torverhältnis von 137:31. Historisches schafften auch die Sportfreunde Friedberg. Neben den Aufstieg der Ersten in die Kreisliga, spielt auch die Zweite künftig eine Liga höher. Mit einem Punkt Vorsprung sicherten sich die Ostler Platz zwei hinter Eurasburg

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