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LandesligaSüdwest: Ein ganz wichtiger „Dreier“

LandesligaSüdwest

Ein ganz wichtiger „Dreier“

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    Quirin Springer (Mitte) und die KSC-Defensive ließ beim 3:0-Sieg gegen Fürstenfeldbruck nur wenig anbrennen.
    Quirin Springer (Mitte) und die KSC-Defensive ließ beim 3:0-Sieg gegen Fürstenfeldbruck nur wenig anbrennen. Foto: Peter Kleist

    Drei wichtige Punkte holte der Kissinger SC in den beiden Spielen an Ostern.

    Unglücklich war die Niederlage des KSC bei Türkspor Augsburg. Denn in Halbzeit eins waren die Gäste die spielerisch bessere Mannschaft. Doch als sich die Kissinger Chancen häuften, schlug Türkspor zu: Einen perfekten Konter über Karvar nutzte Keller in der 30. Minute zum 1:0 für die Platzherren. Doch Kissing blieb dran, hatte weiter Möglichkeiten und auch Pech. Denn warum Schiedsrichter Günebakan, der insgesamt gut pfiff, nach Foul an Jonas Gottwald nicht auf Strafstoß entschied, war unverständlich. Glück hatte Kissing, als einer der zahlreichen Freistöße von Akdemirci nur ans Kreuzeck prallte. Nicht wach genug war dann die KSC-Abwehr um Cena und Gashi nach der Pause. In der 48. Minute erzielte Levent Novy das vorentscheidende 2:0. Kissing war vollkommen unsortiert und hatte es dann dem Glück und vor allem Daniel Sedlmeir im KSC-Tor zu verdanken, dass man nicht aussichtslos in Rückstand geriet. Vor allem Keller scheiterte immer wieder am KSC-Keeper. Aber auch Kissing hatte Chancen, das Ergebnis zu verbessern. Nach einer klasse Flanke des eingewechselten Franko Berglmeir erzielte Marcel Pietruska das 1:2 (83.). Berglmeir wäre beinahe zum Helden geworden, aber sein Kopfball ging denkbar knapp vorbei (85.). So blieb es beim 1:2 – auch weil Keller auf der Gegenseite einmal mehr das Duell gegen KSC-Keeper Sedlmeir verlor.

    KSC Sedlmeir, Cena, Wrba Gashi, Guggumos (74. Rajc), Kergel (57. Genitheim), Lang, Bytyqi (68. Berglmeir), Pöhlmann, Pietruska, Gottwald – Tore 1:0 Keller (30.), 2:0 Novy (48.), 2:1 Pietruska (83.) – Zuschauer 50 – Schiedsrichter Gürkan Günebakan

    SC – SC Fürstenfeldbruck 3:0 Nicht gerade optimal waren die Platzverhältnisse in diesem wichtigen Spiel. Dennoch warf das Team des Trainerduos Bartl/Framberger alles in die Waagschale und holte die drei wichtigen Punkte. Fürstenfeldbruck versuchte mit übertriebener Härte gegen die spielerische Überlegenheit der Kissinger anzugehen. Al-Dulaimi tat mit dem Tritt in der Nachspielzeit auf den am Boden liegenden Jonas Gottwald sich und seiner Mannschaft keinen Gefallen – er sah Rot, zu recht, da Gottwald im Gesicht verletzt wurde. Kissing startete besser und ging auch verdient in Führung. Der starke Bastian Lang drang kraftvoll in den Strafraum ein und seine knallharte Hereingabe konnte Beinhofer nur noch ins eigene Netz abfälschen (30.). Halbzeit zwei begann mit einem Paukenschlag. Pietruska war durch, wurde aber unmittelbar vor der Strafraumgrenze zu Fall gebracht. Gelb-Rot für Beinhofer als letzten Mann war mehr als schmeichelhaft. Doch die Überzahl tat Kissing nicht gut, „Bruck“ übernahm das Spiel und brachte den KSC immer wieder in Bedrängnis. Vor allem Torjäger Knecht sorgte nach seiner Einwechslung immer wieder für Gefahr vor dem KSC-Tor. Doch Sedlmeir hielt seinen Kasten sauber. Die zahlreichen Kissinger Zuschauer fieberten dem Schlusspfiff entgegen und wurden dann von Jonas Gottwald erlöst. Den Querpass von Fränki Raic verwandelte er aus äußerst spitzem Winkel zum 2:0 (90.). Dann kam die unschöne Szene von Al-Dulaimi und schließlich machte Bytyqi noch das 3:0 (90.+6).

    KSC Sedlmeir, Cena, Wrba Gashi, Springer (68, Rajc), Kergel, Lang, Framberger (Bytygi), Pöhlmann, Pietruska (89. Berglmeir), Gottwald.– Tore 1:0 Beinhofer (ET, 30.), 2:0 Gottwald (90.), 3.0 Bytygi (90+6). Gelb-Rot Beinhofer (SCF/46.), Rot Al-Dulaimi (SCF/90.+ 4) – Zuschauer 120 – Schiedsrichter

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