Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landesliga Südwest: Teams sind daheim gefordert

Landesliga Südwest

Teams sind daheim gefordert

    • |
    Kissings Trainer Vladimir Manislavic warnt davor, den FC Ehekirchen zu unterschätzen.
    Kissings Trainer Vladimir Manislavic warnt davor, den FC Ehekirchen zu unterschätzen. Foto: Kolbert (Archiv)

    Den Landesliga-Kickern aus dem Altlandkreis steht einnSonntag der Heimspiele bevor. Alle drei Mannschaften sind zuhause um 15 Uhr gefordert. Der FC Stätzling empfängt den SV Raisting, der Kissinger SC den FC Ehekirchen und der SV Mering den SC Ichenhausen.

    FC Stätzling – SV Raisting Die Spieler des FC Stätzling hatten in den vergangenen zwei Wochen viel Zeit, um zu trainieren. Trainer Alex Bartl hat die Zeit genutzt. Auch in der vergangenen Woche waren drei Einheiten angesetzt. Nun geht es am Sonntag wieder um Punkte. Zuhause empfängt das Team den SV Raisting. „Nach dem Sieg gegen Ehekirchen dürfte das Selbstvertrauen da sein“, sagt Bartl. Mit 7:0 hatte der FCS zuletzt den Tabellenletzten vom Platz gefegt. Raisting steht zurzeit nur einen Rang darüber mit neun Punkten. Stätzling hat auf dem zehnten Platz 14 Zähler vorzuweisen. „Wir wollen sie auf alle Fälle auf Distanz halten“, sagt Bartl. Obwohl Raisting schlecht in die Saison gestartet ist, warnt er davor, die Mannschaft zu unterschätzen. In Bezug auf den schlechten Start sagt er: „Das war in der vergangenen Saison auch und dann sind sie am Ende auf dem neunten Platz gelandet.“ Allerdings muss Bartl auf einige Leistungsträger verzichten: Auf Daniel Hadwiger in der Abwehr und auf Marvin Gaag und Marcus Wehren in der Offensive. Zudem ist Felipe Lameira doch schlimmer verletzt als angenommen. Im Spiel gegen Ehekirchen hat ihn ein Gegenspieler grob von den Beinen geholt, Lameira zog sich eine offene Wunde am Oberschenkel zu. Trainer Bartl muss also am Sonntag gehörig umstellen. „Für manche Spieler ist das vielleicht eine gute Chance, sich zu präsentieren.“

    Kissinger SC – FC Ehekirchen Geht es rein nach der Tabelle, ist der FC Ehekirchen kein ernstzunehmender Gegner. Mit drei Punkten steht das Team vor dem 14. Spieltag abgeschlagen auf dem letzten Platz. Nun tritt die Mannschaft am Sonntag in Kissing an. KSC-Trainer Vladimir Manislavic möchte aber keine zu hohe Erwartungshaltung erzeugen. „Wir sind nicht in der Lage, in irgendein Spiel als Favorit reinzugehen“, sagt er. Ehekirchen musste zwar zuletzt zwei bitte Niederlagen hinnehmen – mit 1:8 gegen Illertissens Reserve und 0:7 gegen Stätzling – dennoch dürfe der KSC kein Team in der Landesliga unterschätzen. Manislavic erinnert daran, dass Gilching bereits eine Niederlage in Ehekirchen kassiert hat. Dieses Team wiederrum hat am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenführer Schwaben Augsburg vier Tore erzielt. „Die Liga ist sehr ausgeglichen“, sagt Manislavic. Zumal Kissing auf zwei Niederlagen zurückschaut und bisher noch kein Heimspiel in dieser Saison gewonnen hat. Am Sonntag soll sich das ändern. „Wir müssen nicht 100, sondern 120 Prozent geben“, mahnt der KSC-Trainer. Immerhin ist Kapitän Alexander Kergel nach seiner Rotsperre wieder im Einsatz und auch Angelo Cena steht wieder in der Abwehr bereit. Wichtige Stützen für die Mannschaft. Manislavic sagt: „Im Vergleich zu den Wochen davor kann man fast von Bestbesetzung sprechen.“

    SV Mering – SC Ichenhausen Der SV Mering ist ambitioniert unter dem neuen Trainer Sascha Mölders in die Saison gestartet. Bisher bleibt das Team aber hinter den Erwartungen zurück. Nach vier Niederlagen in Folge empfängt Mering nun zuhause den SC Ichenhausen. Profi-Spieler Mölders wollte unter der Woche beim Training deutliche Worte finden, um die Mannschaft wieder in die richtige Spur zu bringen. Der Gegner am Sonntag ist schwer berechenbar. Der SC Ichenhausen hat zuletzt einige Niederlagen einstecken müssen. Am vergangenen Wochenende gewann das Team aber klar mit 2:0 gegen den SC Oberweikertshofen. In der Tabelle steht es auf dem neunten Platz mit 16 Punkten. Mering nimmt mit 13 Zählern den zwölften ein.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden