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Landesliga Südwest: Stätzling will wieder jubeln

Landesliga Südwest

Stätzling will wieder jubeln

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    Nach dem Unentschieden im Derby wollen die Spieler des FC Stätzling nicht nachlassen und wieder drei Punkte holen. Am Sonntag empfangen sie mit Ehekirchen den Tabellenletzten.
    Nach dem Unentschieden im Derby wollen die Spieler des FC Stätzling nicht nachlassen und wieder drei Punkte holen. Am Sonntag empfangen sie mit Ehekirchen den Tabellenletzten. Foto: Kleist (Archiv)

    Wohin steuern die Vereine aus dem Altlandkreis Friedberg in der Landesliga Südwest? Der vergangene Spieltag war durch Derbybegegnungen geprägt, dieses Mal warten recht unterschiedliche Herrausforderungen auf die Teams. Der Kissinger SC fährt am Samstag nach Illertissen, um ab 17 Uhr gegen die Reservemannschaft des Regionalligisten anzutreten. Der SV Mering empfängt am Sonntag mit dem TSV Schwaben Augsburg den Tabellenzweiten, Anstoß ist um 15 Uhr. Der FC Stätzling ist zuhause ab 15 Uhr gegen den FC Ehekirchen gefragt. Die Gäste haben bisher nur eine Partie in der Spielzeit gewonnen.

    FC Stätzling – FC Ehekirchen Einen vermeintlich leichten Gegner empfängt der FC Stätzling am Sonntag. Ehekirchen steht mit drei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Stätzlings Trainer Alex Bartl warnt aber davor, Gegner nach der Tabelle einzuschätzen. „Ehekirchen hat sich noch nicht aufgeben.“ Das Team habe vorne „absolute Qualität“ und die meisten Spiele knapp verloren. Im Hinblick auf sein eigenes Team ist er froh, dass der FC Stätzling durch das Unentschieden am vergangenen Wochenende den Abwärtstrend gestoppt hat. Allerdings ärgert er sich immer noch über den Ausgang des Derbys und das späte Ausgleichstor der Kissinger. „Wir haben den Sieg noch in den letzten Minuten verloren“, sagt er. Vom Kader her kann der 38-Jährige am Sonntag aus dem Vollen schöpfen – bis auf die Langzeitverletzten Maximilian Heiß und Tobias Wehren. „Da ist aber auch nötig im Hinblick auf die kommenden Spiele.“

    SV Mering – TSV Schwaben Augsburg Co-Trainer Andreas Holzmann ist sich sicher: Mering erwartet am Sonntag das „Top-Team“ der Liga. Der TSV Schwaben Augsburg steht zurzeit punktgleich hinter Türkspor Augsburg. Zudem hat das Team in der bisherigen Saison nur ein Gegentor kassiert. „Da sind wir die klaren Außenseiter“, sagt Holzmann. Gegen Aindling mangelte es wieder nicht an Torchancen, aber an der Verwertung. Letztendlich unterlag Mering mit 0:1. „Da müssen wir unser Glück auch mal erzwingen“, sagt Holzmann. Der 33-Jährige hofft, dass die Meringer das Team zahlreich unterstützen. Angreifer Martini Lombaya ist im Training mit dem Torwart zusammengestoßen. Dabei hat er sich eine lange Schnittwunde am Schienbein zugezogen und fällt daher aus. Trainer Sascha Mölders wird am Sonntag an der Seitenlinie stehen. Der Löwen-Profi war mit dem Zweitligisten bereits am Freitag im Einsatz.

    FV Illertissen II – Kissinger SC KSC-Abteilungsleiter Mario Borelli macht vor der Auswärtspartie am Samstag eine klare Ansage: „Wir fahren nach Illertissen, um etwas zu holen.“ Mit der Entwicklung des Teams und dem Trainer ist er sehr zufrieden. Nach einer schwierigen Startphase steht das Team nun mit zehn Punkten auf dem 14. Tabellenplatz. Auch der Punktgewinn im Derby am vergangenen Sonntag gegen Kissing habe Selbstvertrauen gegeben. Borelli glaubt, dass Kissing durchaus mit der kompletten Besetzung hätte gewinnen können. Gegen Illertissens Reserve steht immerhin Stürmer Jonas Gottwald wieder auf dem Platz. Alexander Kergel ist jedoch noch gesperrt aufgrund einer Roten Karte.

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