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Landesliga Südwest: Kissing gibt sich selbstbewusst

Landesliga Südwest

Kissing gibt sich selbstbewusst

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    Jonas Gottwald (links) und seine Mitstreiter vom Kissinger SC sind am Sonntag in Aindling sicher nur Außenseiter – doch der Aufsteiger gibt sich vor diesem Landkreisduell durchaus selbstbewusst und kämpferisch.
    Jonas Gottwald (links) und seine Mitstreiter vom Kissinger SC sind am Sonntag in Aindling sicher nur Außenseiter – doch der Aufsteiger gibt sich vor diesem Landkreisduell durchaus selbstbewusst und kämpferisch. Foto: Fischer

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    Kissing/Mering Sie sind wieder einmal gemeinsam auswärts zu gange, die beiden Landesligisten SV Mering und Kissinger SC. Während der KSC als Aufsteiger am Sonntag um 15 Uhr beim Tabellenzweiten Aindling eigentlich unbeschwert aufspielen kann – und sich vor dem Spiel auch sehr selbstbewusst gibt – wäre die Fallhöhe für den SV Mering in Dinkelsbühl am Samstagnachmittag ziemlich hoch. Schließlich ist der MSV ab 15.30 Uhr beim Schlusslicht gefordert.

    SF Dinkelsbühl – SV Mering Er sei „schon froh, dass wir nicht Tabellenführer sind“, meinte Merings Trainer Günter Bayer mit einem Augenzwinkern. Schließlich seien Spitzenreiter ja schon öfter bei Schlusslichtern gestrauchelt – und das möchte der MSV-Coach unbedingt vermeiden. Um eine halbe Stunde, auf 15.30 Uhr, ist das Spiel beim mittelfränkischen Gegner vorverlegt worden, der Bus mit dem MSV-Tross fährt um 11.30 Uhr am MSV-Gelände ab. Bayer muss sicher auf Stadler (Muskelfaserriss) und Drevs (Bänderriss) verzichten, mehr als fraglich scheint der Einsatz von Gocevic und Holzhammer. Hier müsse man das Abschlusstraining abwarten – allerdings sehe es nicht gut aus, so Bayer. Der hat aber zumindest seinen Abwehrchef Amir Mozaffari wieder an Bord, auch Agustin Barbano wird wieder dabei sein. Ein Fragzeichen steht noch hinter Viktor Stiebel. „Uns erwartet ein enger Platz, ein fanatisches Publikum und wir sind gewarnt“, erklärte der Trainer.

    TSVAindling – Kissinger SC Der KSC ist in diesem Spiel vor allem eines: Außenseiter. „Da kommt ein Team auf uns zu, das befreit aufspielt und uns das Leben sicher schwer machen wird“, meinte KSC-Trainer Daniel Framberger, der auch zugibt, die Aindlinger nicht so weit oben erwartet zu haben. Von seinem Team erwartet er, dass man endlich auch einmal auswärts ähnlich auftritt, wie zu Hause. „Wir müssen auf fremdem Platz einfach mehr als Mannschaft auftreten. Dort sind die Abstände in der Defensive meist zu groß und oft laufen wir dann auch schnell einem Rückstand nach. Das wollen wir diesmal vermeiden“, erklärte der Trainer. Der traut sich und seinem Team durchaus was zu – kein Wunder nach dem 2:0-Heimsieg am letzten Sonntag gegen das Spitzenteam aus Ichenhausen.

    Fehlen werden dem KSC nach wie vor Torhüter Scheurer, Mike Frycer und Martin Oswald (verletzt) sowie der beruflich verhinderte Michael Guggumos. Dafür hat sich Alex Kergel zurückgemeldet und auch Bujar Bytyqi wäre eine Alternative für die Startelf. Der KSC hat ein Ziel, nämlich in der Hinrunde 20 Punkte zu holen – gelänge ein Sie am Sonntag, wäre dieses Ziel erreicht.

    Weiter spielen Fürstenfeldbruck – Egg (Samstag, 14 Uhr), Oberweikertshofen – Illertissen II, Gundelfingen – Feuchtwangen (beide Samstag, 15 Uhr); Memmingen II – Türkspor, Nördlingen – Kaufbeuren (beide Samstag, 15.30 Uhr); Ichenhausen – Meitingen (Sonntag, 15 Uhr).

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