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Landesliga Südwest: In welche Richtung geht es?

Landesliga Südwest

In welche Richtung geht es?

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    Ferhat Keles (links) kehrt beim Kissinger SC zum Spiel gegen Memmingen II wieder in den Kader zurück. Und Manuel Müller vom SV Mering (am Ball) möchte gerne in Egg mit einem Erfolg einen Konkurrenten abhängen.
    Ferhat Keles (links) kehrt beim Kissinger SC zum Spiel gegen Memmingen II wieder in den Kader zurück. Und Manuel Müller vom SV Mering (am Ball) möchte gerne in Egg mit einem Erfolg einen Konkurrenten abhängen. Foto: Fischer

    Vor zwei enorm wichtigen Spielen stehen die beiden Landesliga-Vertreter des Altlandkreises Friedberg. Der SV Mering gastiert schon am Samstag Nachmittag um 14 Uhr bei Egg an der Günz und könnte sich im Falle eines Sieges eines Verfolgers wohl endgültig entledigen. Und der Kissinger SC erwartet am Sonntag um 14 Uhr den FC Memmingen II – einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt.

    Kissinger SC – Memmingen II Das 2:1 in Memmingen am 22. Juli war der erste Landesligasieg des KSC überhaupt – und nun soll das Kunststück auf eigenem Platz wiederholt werden. „Es ist ein Heimspiel und Heimspiele müssen gewonnen werden. Die Liga hängt eng zusammen: holen wir einen Dreier, sind wir mit 23 Punkten im Mittelfeld, gehen wir leer aus, liegen wir auf einem Relegationsplatz. Darum will ich am Sonntag 23 Punkte auf dem Konto haben“, so die unmissverständliche Aussage von Abteilungsleiter Mario Borrelli. Kissing kann aus dem Vollen schöpfen, nur Robin Scheurer und Mike Frycer fehlen weiterhin verletzt. Dafür kehrt Keles ins Team zurück. Mit dem bisherigen Verlauf der Saison ist Borrelli zufrieden: Die Moral in der Truppe passt und auch sonst ist alles in Ordnung. Mit einer Ausnahme: „Die Trainingsbedingungen sind miserabel und nicht landesligawürdig. Da muss sich schnell was ändern“, fordert Borrelli. Der Versuch, woanders einen Trainingsplatz anzumieten, ist gescheitert. „Jetzt müssen wir auf dem Kleinfeld trainieren, das geht eigentlich nicht“, meint er.

    SVEgg a.d. Günz – SV Mering Auf Samstag vorverlegt wurde dieses wichtige Spiel für den SV Mering. Gewinnt der MSV, dann wäre die Saison für die Allgäuer wohl so gut wie gelaufen, denn dann hätten sie schon elf Punkte Rückstand auf die Meringer. Also wird Egg versuchen, genau das zu verhindern und die Meringer unter Druck setzen. „Wir wissen, wie schwer es wird. Es ist immer hart, gegen Egg zu spielen und in Egg ist es umso härter“, weiß auch MSV-Coach Günter Bayer. Der will zumindest nicht verlieren, ein Punkt wäre schon eine zufriedenstellende Ausbeute. „Aber dazu werden wir uns – im Vergleich zur zweiten Halbzeit gegen Feuchtwangen letzte Woche – steigern müssen“, weiß der Trainer. Personell hat Günter Bayer schon traditionell Sorgen. Markus Nix ist angeschlagen, Johann Dietrich droht mit seiner Rippenverletzung auszufallen und auch Bajram Gocevic ist noch nicht bei hundert Prozent. Fehlen werden weiterhin die verletzten Michael Holzhammer, Viktor Striebl, Anil Zambak und Christian Merk. Dafür kehren Daniel Danowski und Stefan Lukic, der zuletzt aus studientechnischen Gründen pausiert hatte, in den Kader zurück.

    Die Meringer fahren mit dem Bus ins Allgäu, Abfahrt ist um 10.30 Uhr am MSV-Sportgelände.

    Die weiteren Spiele FV Illertissen II – Sportfreunde Dinkelsbühl, FC Gundelfingen – SC Ichenhausen, TuS Feuchtwangen – TSV Nördlingen (alle Samstag, 14 Uhr), SpVgg Kaufbeuren – TSV Aindling (Samstag, 16 Uhr); Türkspor Augsburg – SC Fürstenfeldbruck, TSV Meitingen – SV Raisting (beide Sonntag, 14 Uhr).

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