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Landesliga Südwest: Die entscheidende Phase beginnt

Landesliga Südwest

Die entscheidende Phase beginnt

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    Daniel Framberger (rechts) und die anderen Spieler des Kissinger SC müssen an ihre Grenzen gehen, wenn sie nicht in der Abstiegsrelegation landen wollen.
    Daniel Framberger (rechts) und die anderen Spieler des Kissinger SC müssen an ihre Grenzen gehen, wenn sie nicht in der Abstiegsrelegation landen wollen. Foto: Kolbert (Archiv)

    Noch zwei Spieltage stehen in der Landesliga Südwest an. Während die Saison für viele Fußballteams bereits gelaufen ist, geht es für den SV Mering und den Kissinger SC um alles. Beide Teams sind dazu am Samstag auswärts gefragt. Der SV tritt um 14 Uhr gegen den SC Fürstenfeldbruck an, der Kissinger SC ist zur selben Zeit gegen den SC Ichenhausen gefragt.

    SC Ichenhausen – Kissinger SC Fünf Mal in Folge hat der Kissinger SC inzwischen verloren. Das Team der gleichberechtigen Trainer Daniel Framberger und Alex Bartl ist daher kontinuierlich in der Tabelle nach unten gerutscht und steht zurzeit auf dem 14. Relegationsplatz. Eine Verlängerung der Spielrunde möchte Bartl möglichst vermeiden. „Immerhin hat das letzte Wochenende wieder ein bisschen Mut gemacht“, sagt der 37-Jährige. Da verlor das Team zwar mit 1:3 gegen den TSV Nördlingen, zeigte aber gegen den Tabellendritten eine ordentliche Leistung. KSC-Trainer Bartl sagt, dass das Training in der vergangenen Woche gut war. Allerdings mache sich seit dem Ende der Winterpause bemerkbar, dass Leistungsträger den Verein verlassen haben und andere verletzt sind. Nun muss der KSC auswärts gegen Ichenhausen antreten. Der SC gilt als sehr heimstark. „Jeder Gegner wird für uns schwierig. Wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben“, sagt Bartl. Noch sind die Plätze im unteren Mittelfeld der Tabelle in Reichweite.

    Bartl freut es, dass Michael Guggumos am Samstag wieder auf dem Platz steht. Er war die vergangenen Partien gesperrt. Trainerkollege Framberger kämpft wieder mit Oberschenkelproblemen. „Ich hoffe, dass es bei ihm geht“, sagt Bartl. Er sei einer der besten Spieler in den vergangenen Partien gewesen.

    In Richtung Alexander Kergel sagt der Trainer allerdings: „Wenn der Spielführer am letzten Tag in den Urlaub geht, dann habe ich dafür kein Verständnis in unserer jetzigen Situation.“ Der 23-Jährige hatte diese Entscheidung wohl schon länger getroffen. Aufgrund einer Rotsperre darf er allerdings sowieso nicht in den kommenden Partien mitwirken.

    SV Mering – SC Oberweikertshofen Auch der SV Mering steht zurzeit auf dem Relegationsplatz. Bei dem Team geht es allerdings um den Aufstieg in die Bayernliga. Trainer Günter Bayer sagt: „Der Sieg am Sonntag hat sich auf die Stimmung positiv ausgewirkt.“ Mit den drei Punkten sicherte sich Mering den zweiten Platz und hielt sich gleichzeitig Verfolger Oberweikertshofen vom Leib. Allerdings hat Nördlingen auf dem Dritten mit 55 Punkten nur einen Zähler weniger als der MSV. Das Team von Trainer Bayer tritt nun auswärts in Fürstenfeldbruck an. Die Gastgeber befinden sich zwar im unteren Feld der Tabelle, haben aber ihre letzten drei Partien gewonnen.

    „Eine Mannschaft, die Qualität hat“, sagt Bayer im Hinblick auf den Gegner. Vor allem, seit Torjäger Marian Knecht nach seiner Verletzung wieder im Einsatz sei, habe Fürstenfeldbruck an Stärke gewonnen. „Schön langsam steuern wir auf den Höhepunkt der Saison zu“, sagt Bayer. Sein Team wolle die letzten beiden Spiele gewinnen, bekräftigt er. Auf Christian Merk muss das Team dabei aber verzichten. Er hatte sich in der vergangenen Partie am Knie verletzt und fällt nun erst einmal aus.

    Die weiteren Spiele Spfr. Dinkelsbühl – TuS Feuchtwangen, FC Gundelfingen – SpVgg Kaufbeuren, TSV Nördlingen – TSV Meitingen, SV Raisting – Türkspor Augsburg, SC Oberweikertshofen – SV Egg (alle Samstag, 14 Uhr), spielfrei:

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