Startseite
Icon Pfeil nach unten
Friedberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Landesliga Südwest: Das Wochenende der Topspiele

Landesliga Südwest

Das Wochenende der Topspiele

    • |
    Markus Nix (beim Schuss) ist wieder so weit genesen, dass er schmerzfrei trainieren konnte. Unter Umständen kommt er morgen für den SV Mering gegen Illertissen II schon aufs Feld.
    Markus Nix (beim Schuss) ist wieder so weit genesen, dass er schmerzfrei trainieren konnte. Unter Umständen kommt er morgen für den SV Mering gegen Illertissen II schon aufs Feld.

    Kurz vor der Winterpause geht es noch einmal hoch her in der Landesliga Südwest. Alle sechs Spitzenmannschaften spielen gegeneinander, wobei der SV Mering am Sonntag um 14 Uhr den FV Illertissen II zu Gast hat. Schon am heutigen Samstag sind die Kissinger gefordert, und zwar in Oberweikertshofen.

    Dem Tabellenplatz nach ist das kein übermächtiger Gegner, aber die beiden KSC-Trainer wissen es besser: „Da sind die Rollen klar verteilt: Wir müssen zum deutlichen Favoriten, der über einen der besten Kader dieser Liga verfügt“, weiß Daniel Framberger. Oberweikertshofen haben die Saison zwar miserabel begonnen, die Tendenz weist jetzt aber klar nach oben. „Kein Wunder, wenn man anschaut, was die für einen Kader zur Verfügung haben.“ Aber auch die Kissinger haben kräftig Selbstvertrauen getankt: „Wir sind in der Rückrunde noch ungeschlagen. Wir wollen auf jeden Fall schauen, was möglich ist.“

    Der beruflich verhinderte Alex Kergel kam erst im Laufe der Woche von seiner Reise zurück und konnte kaum richtig trainieren. Aber Luca Ogino steht wieder als Alternative zur Verfügung, die anderen Langzeitverletzten des KSC sind frühestens nach der Winterpause wieder fit. Damit ändert sich wenig in der Mannschaft, die sich zuletzt gegen Memmingen II zum Sieg „mauerten“. Eine Formulierung, die Framberger nicht ganz passt. „Natürlich müssen wir schauen, dass wir hinten kompakt stehen. Aber das Tor vorne fällt auch nicht von alleine.“

    Ein letztes Mal im Jahr 2015 auf heimischem Rasen zu bewundern ist der SV Mering am morgigen Sonntag. Die Bayer-Truppe ist am 28. November nämlich spielfrei. Vorher aber kommt es noch einmal knüppeldick: Erst gastiert der Tabellenfünfte FV Illertissen II, die Woche drauf geht es dann zum SC Ichenhausen. Wobei die Tabelle dann wieder ganz anders aussehen könnte, denn die Spitze der Liga liegt sehr eng beieinander, und alle sechs Topteams treffen diesmal aufeinander. Dabei hat der TSV Aindling Spitzenreiter Gundelfingen zu Gast und Ichenhausen erwartet Nördlingen. Während der Woche hat sich wenig getan bei den Meringern – außer: Abwehrspieler Markus Nix könnte wieder zur Verfügung stehen. „Er konnte wieder trainieren, und wenn er weiterhin keine Schmerzen hat, sitzt er zumindest auf der Bank“, sagt Trainer Günter Bayer. Die Entscheidung fällt wohl im Training heute Mittag.

    Hinspielsieg per „Lucky Punch“

    Bei Illertissen müsse man abwarten, mit welchem Team sie anreisen bzw. ob Trainer Markus Deibler seine Akteure rochieren lässt. „Das tut er nämlich ab und zu, um seinen jungen Spielern eine möglichst breite Ausbildung mitzugeben“, weiß der MSV-Trainer. Auf die Rot-Weißen komme auf jeden Fall eine sehr, sehr starke Mannschaft zu, die einen technisch hochwertigen Fußball spiele. Zusätzlichen Schub bekomme der Gegner, weil Mering das Hinspiel per „Lucky Punch“, also ein spätes Siegtor von Manuel Müller, denkbar knapp gewann.

    FC Memmingen II – TSV Meitingen, Spfr. Dinkelsbühl – Türkspor Augsburg (bd. Samstag, 14 Uhr); SV Egg a.d. Günz – TuS Feuchtwangen, SV Raisting – SpVgg Kaufbeuren, SC Ichenhausen – TSV Nördlingen (a. Sonntag, 14 Uhr); TSV Aindling – FC Gundelfingen (Sonntag, 15 Uhr).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden