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Landesliga-Relegation: Die Fans sollen’s richten

Landesliga-Relegation

Die Fans sollen’s richten

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    Ein Schritt fehlt noch zum größten Erfolg in der Geschichte der Kissinger Fußballer. Und den wollen die Mannen von Trainer Sören Dreßler nun am Sonntag ab 16 Uhr beim TSV Ottobeuren machen. Gelingt es den Kissingern, den 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel „nach Hause“ zu bringen, dann dürfte es eine gewaltige Sause geben. „Wenn wir es packen sollten, dann wird es im Sportissimo in Kissing eine lange Nacht werden“, meinte KSC-Abteilungsleiter Mario Borrelli.

    Und zum Gelingen des Unternehmens „Landesliga-Aufstieg“ sollen auch die Fans ihr Scherflein beitragen. Die hatten schon beim Heimspiel am Mittwochabend für mächtig Lärm auf der KSC-Tribüne gesorgt und ihr Team unterstützt. Mit mindestens zwei Bussen treten die Kissinger die Fahrt ins Allgäu nach Ottobeuren an, Treffpunkt ist um 13 Uhr am KSC-Stadion. „Noch sind ein paar Plätze frei, aber wenn noch mehr mitfahren wollen, könnten wir auch einen dritten Bus organisieren“, so Borrelli. Wer Interesse hat, soll sich noch beim KSC-Fußball-Boss melden.

    Die Mannschaft, die am Freitag wie vor jedem Auswärtsspiel noch ein leichtes Abschlusstraining absolvierte, ist jedenfalls „heiß“ darauf, den Aufstieg zu packen. „Die Truppe will, die hält zusammen und auch die, die uns verlassen, geben bis zum Schluss alles und wollen sich mit dem Aufstieg verabschieden“, meinte Borrelli mit Blick auf Dominik Koch und Alex Kergel, die ja zu Königsbrunn bzw. Schwaben wechseln. Auch Trainer Sören Dreßler, der am Sonntag aus Teil zwei seines Kurzurlaubs heimkehrt, will nur eines: den Aufstieg. „Jeder haut alles raus, jeder gibt alles – das ist schon imponierend“, so Dreßler, der im Großen und Ganzen auf das Team setzt, das am Mittwochabend mit 1:0 gewann.

    Vielleicht kommt noch Stefan Reggel hinzu, ein Einsatz von Franko Berglmeir erscheint eher fraglich. Die Vorgabe ist dennoch klar – man braucht ein Tor, das wäre diesmal mehr als die halbe Miete. „Dessen sind wir uns bewusst“, meinte Dreßler.

    Abteilungsleiter Mario Borrelli geht äußerst nervös in diese Partie – trotz der guten Stimmung, die im Umfeld herrscht. „In meinem Kopf schwirren natürlich die Gedanken herum, was passiert, wenn wir aufsteigen und was, wenn wir im letzten Spiel scheitern sollten“, gab er zu. Die Aufgabe in Ottobeuren stuft der Kissinger Fußballchef als machbar ein. „Wenn wir so diszipliniert auftreten wie in den letzten Spielen, dann haben wir die Möglichkeit, es zu packen – und wir hätten es uns nach dieser Saison und den vier Relegationsspielen auch verdient“, meinte Borrelli abschließend.

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