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KSC erlebt Debakel beim Schlusslicht

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KSC erlebt Debakel beim Schlusslicht

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    Die Reise zum Landesliga-Schlusslicht Dietmannsried/Altusried endete für den Kissinger SC mit einem Debakel. Nach zuletzt zwei Siegen kamen die KSC-Damen beim 22:34 (8:17) gehörig unter die Räder.

    Kissing war ersatzgeschwächt, die Trainerinnen Julia Rawein und Rebecca Gottwald konnten nur zehn Spielerinnen aufbieten. Bayernliga-Absteiger hatte bis zu diesem Spiel noch keinen Punkt auf dem Konto, doch das sollte sich ändern. Nach dem 2:2 erwischte Kissing eine ganz schwache Phase. Sieben Minuten warf der KSC kein Tor, die Dietmannsried zog auf 7:2 davon. Vor allem Bianca Rust bekam Kissing nie in den Griff. Die Dietmannsriederin warf insgesamt 14 Tore.

    Bis zum 6:12 hielt Kissing so einigermaßen den Schaden in Grenzen. Nach gut 20 Minuten aber baute der KSC noch weiter ab und musste damit mit einem 8:17-Rückstand in die Kabinen.

    Die KSC-Damen hatten auch bei ihren beiden Heimsiegen vor der Pause schwächer gespielt als danach, doch an diesem Tag fehlte ihnen die Kraft und wohl auch ein wenig der Glaube. Mit dem dünn besetzten Kader hatte Kissing nicht die Mittel, um noch einmal eine Wende zu schaffen. Auch die sechs Treffer von Nicole Seitz, sie war wieder die beste Schützin ihres Teams, waren dafür nicht genug.

    Über Zwischenstände von 10:20 und 15:27 ging es dahin. Schon früh im zweiten Durchgang war klar, dass die Punkte in Dietmannsried bleiben würden. Nach 60 Minuten musste ein deutlich unterlegenes Kissinger Team schließlich die 22:34-Niederlage akzeptieren.

    Trainerin Julia Rawein weiß, dass ihr Team sich unter Wert verkauft hat: „Das war natürlich ein bitterer Nachmittag für ums. Wir waren zwar ersatzgeschwächt, doch das kann nicht die alleinige Erklärung sein für dieses schlimme Spiel. Aber meine Mannschaft kann mehr, und das wird sie im nächsten Spiel auch zeigen.“

    Kissing Lang; Kefer (4), Kasper (2), Huber (3), Lackner (1), Meißner (4), Winter (2), Herrmann, Clasen, Seitz (6/1).

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