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Kreisliga Ost: Spitzenspiel beim FC Stätzling

Kreisliga Ost

Spitzenspiel beim FC Stätzling

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    Stätzlings Torhüter Julian Baumann und die Abwehr vor ihm muss am Sonntag mit viel Arbeit rechnen, wenn der VfL Ecknach gastiert.
    Stätzlings Torhüter Julian Baumann und die Abwehr vor ihm muss am Sonntag mit viel Arbeit rechnen, wenn der VfL Ecknach gastiert. Foto: Foto: Otmar Selder

    Stätzling/Kissing Das Spitzenspiel steigt in Stätzling, wo der FCS gegen den derzeitig ersten Verfolger VfL Ecknach (fast) alles in Richtung Meisterschaft klar machen kann. Der Kissinger SC ist bereits heute Samstag, 17 Uhr, gegen den SV Münster gefordert, den „Unfall“ aus dem Gersthofen-Spiel wieder gutzumachen. Und der BC Rinnenthal muss zum punktgleichen FC Gerolsbach, der zu Hause erst ein Spiel verloren hat.

    FC Stätzling – VfL Ecknach Vor einer wichtigen Partie steht Helmut Riedl mit seinem FC Stätzling am Sonntag. Denn mit dem VfL Ecknach kommt der unmittelbare Verfolger. Und die Gäste wissen, dass es ihre letzte Chance ist, vielleicht doch noch nach der Meisterkrone greifen zu können. Schließlich haben die Stätzlinger in den letzten Wochen vor allem in der Offensive nicht gerade geglänzt und vier Unentschieden zugelassen. Wenn die Ecknacher triumphieren, sind sie nur mehr drei Punkte von den Grünweißen entfernt. Aber mit einem Sieg könnte die Riedl-Elf demonstrieren, wer die Nummer eins in der Kreisliga ist. Und auch schon bei einem weiteren Remis ist sich Abteilungschef Manfred Endraß sicher, dass die Sache im Prinzip gelaufen ist. In der Abwehr um Torhüter Baumann passt es ja ohnehin prima, aber vorne ist man derzeit nicht effektiv. Vojic ist wieder im Kader, so dass neben Gag und Rolle eine weitere Offensivkraft dabei ist. Ecknach muss kommen und kann sich nicht „hinten verbarikadieren“, so dass am Sonntag um 15 Uhr die Trümpfe beim FC Stätzling liegen.

    Kissinger SC – SV Münster Dass beim 0:7 in Gersthofen mehr als die starke halbe A-Jugend der Gastgeber gespielt hat, will Kissings Trainer Jochen Hoffmann nicht als Entschuldigung für die „katastrophale Leistung“ gelten lassen. „Die Einstellung von Nummer eins bis Nummer 14 war außerirdisch“, sagte der Coach, der nun eine Wiedergutmachung fordert. Das bietet sich zu Hause vor eigenem Publikum an, zumal man gegen den Spielpartner noch eine Rechnung offen hat. Denn bei der 2:3-Niederlage in Münster sind die Kissinger nicht nur laut Hoffmann „verpfiffen“ worden. Der KSC spielt in der gleichen Besetzung wie zuletzt in Gersthofen. Und Hoffmann fordert unbedingt einen Dreier, damit der fünfte Tabellenplatz verteidigt werden kann. Die Partie steigt bereits am heutigen Samstag um 17 Uhr im KSC-Stadion.

    FC Gerolsbach – BC Rinnenthal Das wird schwer für Markus Stief und seine Rinnenthaler Truppe. Denn die Platzherren, die wie der BCR mit 31 Punkten noch nicht gerettet sind, haben zu Hause bisher nur gegen Stätzling verloren. Und dass sie gut in Schuss sind, beweist auch der 10:0-Kantersieg, den sie letzten Sonntag in Straß holten.

    Der BC Rinnenthal wäre deshalb schon mit einem Remis durchaus zufrieden. Und diesen Punkt kann man bei der Brosi-Elf auch holen, sagt Stief, der wohl auf Seidl und Lulei noch nicht zurückgreifen kann und mit unveränderter Elf nach Gerolsbach fährt. In der Vorrunde haben Ankner, Treffler, Holland und Co. mit 1:4 verloren. Die Stimmung ist gut, denn auch im Falle einer Niederlage haben die Rinnenthaler im Restprogramm gegen Täfertingen (H), Kissinger SC (A) und BSV Neuburg (H) noch gute Chancen, die Liga zu erhalten. (pt)

    Weiter spielen TSV Pöttmes – SC Biberbach; TSV Herbertshofen – VfR Neuburg; TSG Untermaxfeld – BC Adelzhausen; TSV Täfertingen – SV Straß; BSV Neuburg – Gersthofen II (alle So., 15 Uhr).

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