Kissing Am Sonntag um 15 Uhr kommt es im KSC-Stadion zum Kreisliga-Schlager gegen den Nachbarn BC Rinnenthal. Die Zuschauer dürfen sich freuen, denn beide Trainer haben angekündigt, in Bestbesetzung antreten zu können.
Der Kissinger SC gilt hier als klarer Favorit, sagt zumindest Patrick Zöh, der Trainer der Rinnenthaler. Zumal die Kissinger daheim „eine Bank“ sind und bisher noch keinen Punkt im eigenen Stadion abgegeben haben. Doch wie es sich mit solch vermeintlichen Favoritenrollen verhält, hat man in der letzten Saison gesehen, als der hoch gehandelte Kissinger SC dem BCR mit 2:3 unterlag. „Da haben wir was gutzumachen“, sagt KSC-Trainer Jochen Hoffmann, der froh ist, dass André Pusch und auch Mühlberger wieder spielen können. Lediglich hinter Sebastian Peyker steht ein Fragezeichen. Komplett kann auch der BC Rinnenthal auflaufen, denn Strasser ist wieder dabei. „Wir wissen, dass es schwer wird, aber wir werfen keinesfalls die Flinte ins Korn“, sagt Spielertrainer Zöh, der mit einem Punkt zufrieden wäre. Der Sieg in Klingsmoos hat Selbstvertrauen gegeben. Der größere Druck liegt derzeit sicher beim KSC.
Die Aufgebote Kissinger SC Beil; Schaich, Baier, Pusch, Mühlberger, Gentgen, Barkhurst, Coppola, Matz, Wrba, Frauenknecht, Gottwald, Völk, Bruns-Tudela, Peyker. BC Rinnenthal Fuhrmann; Zapf, Treffler, Zöh, Strasser, Lulei Ch., Lulei A., Glück, Losinger, Pestel, Schicker, Weishaupt, Stadlmaier, Trinkl, Metzger.
Weiterspielen Aichach II – Pöttmes (Samstag, 12.45 Uhr); VfR Neuburg – Adelzhausen (Samstag, 15 Uhr); BSV Neuburg – Klingsmoos; Ecknach – Untermaxfeld; Thierhaupten – Gerolsbach; Münster – Mühlried (alle Sonntag, 15 Uhr).