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KreisklasseAugsburg-Mitte: Punkteteilung im Derby

KreisklasseAugsburg-Mitte

Punkteteilung im Derby

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    Um jeden Ball wurde im Derby gekämpft – hier bremst Alexander Gruber (Mitte) einen Stätzlinger Angriff aus.
    Um jeden Ball wurde im Derby gekämpft – hier bremst Alexander Gruber (Mitte) einen Stätzlinger Angriff aus. Foto: Peter Kleist

    Ohne Sieg blieben die drei Kreisklassisten aus dem Altlandkreis Friedberg diesmal in der Augsburger Gruppe. Derby Stätzling II gegen den SV Mering II endete 1:1, Kissing II verlor beim Türk JKV mit 2:3.

    Der Jubelschrei lag den Meringer Fans schon auf den Lippen als Biallowons in der letzten Spielminute alleine vor dem Tor stand, doch der Meringer wurde von FCS-Keeper Baumeister gerade noch ausgebremst. So endete das Derby leistungsgerecht 1:1. Dabei waren die Gäste mit einigen Spielern aus der ersten Mannschaft verstärkt worden. Anil Zambak erzielte acht Minuten nach dem Wechsel per Foulelfmeter den Meringer Führungstreffer. „Man muss so aufgestellt sein, um in Stätzling bestehen zu können“, wusste MSV-Coach, Martin Weiderer. Anschließend hatte sein Team zwei Konterchancen, bei denen Gruber alleine vor dem Tor aber vergab. „Wenn man die Chancen macht, dann kann man hier auch mehr Punkte holen“, haderte Merings Trainer. Aber auch die Gastgeber vergaben in der ersten Hälfte zahlreiche Tormöglichkeiten. „Wir haben es da einfach versäumt das Tor zu machen“, so Stätzlings Übungsleiter Christian Jauernig. Beide Mannschaften standen gut in der Defensive und eine Standardsituation musste für den FCS herhalten: Bussays Freistoß wurde von Kandler über die über die Linie gedrückt. (biom)

    FC Stätzling II Baumeister, Heckmeier, Nurten, Gindl (60. Duscher), Seemüller, Stronczik, Reinthaler, Schmid, Kandler, Bussay, Huber (46. Stugardt)

    SV Mering II Schmidt, Kain, Stadler, Schmitt (65. Biallowons), Füger (46. Gruber), Zambak, Toh, Krebold, Pfeiffer, Süßmeir, Reich (90. Huber) – Tore 0:1 Zambak (53./Elfmeter), 1:1 Kandler (81.) – Zuschauer 60

    Nach dem knappen Sieg gegen Öz Akdeniz musste sich die zweite Garde des Kissinger SC dem Team des Türkischen Jugend-Kultur-Vereins knapp geschlagen geben. „Wir haben eine erste gute Halbzeit gespielt. Leider fällt der Siegtreffer aus Abseitsposition“, haderte KSC-Coach Thomas Ladwig. In einer kurzweiligen ersten Hälfte lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Bereits nach vier Minuten hatte Kücüker mit einem Freistoß die Hausherren in Führung gebracht, Magherusan nach einer halben Stunde ausgeglichen, ehe Kalfa mit einem Sonntagsschuss aus 30 Metern das 2:1 für die Türken erzielte. Direkt nach der Pause traf Faber zum 2:2.

    Siegtreffer fällt aus Abseitsposition

    In der Folge verloren beide Mannschaften ihre Ordnung und spielten mit offenem Visier – mit dem glücklichen Ende für die Gastgeber: Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff schob Hakerek aus einer Abseitsstellung zum viel umjubelten 3:2-Siegtreffer ein. (biom)

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